| Veröffentlicht in Projektstatus-Updates, Streuobstwiesen

Was flattert da so bunt?

Viele verschiedene Schmetterlingsarten tummeln sich auf Streuobstwiesen. Auch seltene oder sogar gefährdete Arten gehören dazu. Die Falter benötigen für ihr Überleben ganz bestimmte Lebensbedingungen. Daher eignen sie sich als sogenannte „Bioindikatoren“, an denen sich der Zustand des jeweiligen Biotops ablesen lässt. Vom Ei über Puppe bis zum fertigen Tagfalter – in jeder Entwicklungsstufe benötigen die… Weiterlesen »

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Was flattert da so bunt?

Viele verschiedene Schmetterlingsarten tummeln sich auf Streuobstwiesen. Auch seltene oder sogar gefährdete Arten gehören dazu. Die Falter benötigen für ihr Überleben ganz bestimmte Lebensbedingungen. Daher eignen sie sich als sogenannte „Bioindikatoren“, an denen sich der Zustand des jeweiligen Biotops ablesen lässt. Vom Ei über Puppe bis zum fertigen Tagfalter – in jeder Entwicklungsstufe benötigen die… Weiterlesen »

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Die Brennnessel als Raupenfutter

Wo Brennnesseln gedeihen ist der Boden stickstoffreich. Sie besitzen somit eine Zeigerfunktion für die Beschaffenheit des Bodens. Die Brennnessel ist äußerst anspruchslos. Man findet sie häufig als sogenannte Ruderalvegetation auf Flächen, die früher einmal genutzt wurden und dann lange brach lagen, wie auf unserer Projektfläche in Weilheim an der Teck im Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Brennnesseln… Weiterlesen »

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Wildes Vergissmeinnicht

Die Gutachter*innen bewerteten die Wiese vor Projektbeginn. Dazu schauten sie sich die Anzahl der verschiedenen Wiesenpflanzen an, den Bestand und die Altersstruktur der Obstbäume und die Anzahl der für den Lebensraum typischen Arten an. Die Expert*innen dokumentierten mögliche Beeinträchtigungen, wie sie durch Düngung oder Trittschäden von Weidetieren entstehen können und schlossen daraus, welche Maßnahmen zur… Weiterlesen »

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Eine seltene Schönheit – die Herbst-Drehwurz

Mittlerweile haben sich durch die Pflege der Streuobstwiese die Lebensbedingungen des Standorts schon so sehr verbessert, dass sich immer mehr seltene und bedrohte Pflanzenarten ansiedeln. Die Herbst-Drehwurz (Spiranthes spiralis), auch Herbst-Wendelorchis genannt, ist eine besonders seltene heimische Orchideenart. Ihr Bestand ist stark gefährdet. Wo sie wächst, findet man meist auch noch andere selten gewordene Pflanzen… Weiterlesen »

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Ein Streuobst-Lehrpfad in Großenbrach

Viele alte Obstsorten sind inzwischen selten geworden, weil ihr Anbau zu zeitaufwendig war oder sich für die Eigentümer*innen nicht mehr lohnte. Auf unserer Projektfläche in Großenbrach wachsen eine Vielzahl seltener alter Obstsorten, die hier vor dem Aussterben bewahrt werden. Manch schillernde Namen wie Gräfin von Paris oder Prinzenapfel lassen ihre frühe Entstehungsgeschichte erahnen. Andere Namensschöpfungen… Weiterlesen »

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Eine echte Rarität

Ein eher unauffälliger Bewohner der Streuobstwiesen ist der Eremit , auch Juchtenkäfer genannt. Der Käfer mit dem wissenschaftlichen Namen Osmoderma eremita lebt versteckt in alten Baumhöhlen gemeinsam mit den Larven. Seinen Zweitnamen verdankt er seinem Lockstoff, der nach Juchtenleder riecht. Die Männchen locken mit dem Duftstoff Weibchen an, die 20 bis 80 Eier in den… Weiterlesen »

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Ein gern gesehener Gast auf der Streuobstwiese

Das UNESCO-Biosphärenreservat Rhön ist ein wichtiger Lebensraum für zahlreiche gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Auf unserer Projektfläche tauchte nun ein seltenes kleines Krabbeltier auf: der Trauer-Rosenkäfer (Oxythyrea funesta). Munter turnt er auf den Blüten so mancher Wildpflanze herum und ernährt sich von deren Pollen. Bevorzugt sitzt der ein Zentimeter große Käfer auf weißen oder roten Blüten,… Weiterlesen »

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Apfel- und Birnbaum bekommen die Krone schön

Die alten Obstbäume haben mittlerweile ein mächtiges Kronendach entwickelt. Hin und wieder ist es notwendig die Zweige zu kürzen und etwas auszulichten, ähnlich wie beim Haareschneiden. Der Pflegeschnitt dient dazu, die Statik der Krone zu erhalten und verlängert die Lebensdauer des Obstbaumes, so dass er seine ökologische Funktion erfüllen kann. Besondere Totholzstrukturen, die für einige… Weiterlesen »

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Neue Streuobstwiesenbewohner

Damit sich Vogelarten wie Wendehals oder Steinkauz aber auch Fledermäuse auf der Streuobstwiese wohl fühlen, haben wir ein paar Nistkästen aufgestellt. Einige künstliche Nisthilfen, insbesondere Vogelnistkästen, gibt es auf der Projektfläche bereits. Da sie dort schon sehr lange hängen, sind sie ganz schön mitgenommen oder beschädigt und müssen erneuert werden. Für Höhlenbrüter gibt es schon… Weiterlesen »