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Ruhig und rücksichtsvoll unterwegs

Schutzgebiete sind Rückzugsgebiete für Wildtiere. Störe sie nicht in ihrem Zuhause. Mache keinen Lärm und halte Abstand.

Auf den Wegen bleiben

Querfeldein klingt für dich nach Abenteuer? Bitte nicht in Schutzgebieten. Die dort lebenden Tiere werden sonst gestört und Pflanzen zertreten. Das gilt egal ob du zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs bist.

Natur bleibt in der Natur

Auch wenn sie schön anzusehen sind: Bitte pflücke keine Wildpflanzen und grabe sie nicht aus. Auch beim Sammeln von Beeren und Pilzen bitte Maß halten. Sie sind auch Nahrung für viele Wildtiere.

Hinterlasse keine Spuren

Nimm alles wieder mit, was du mitgebracht hast! Müll schadet der Natur und ärgert alle, die nach dir ankommen. Am besten nutzt du Verpackungen, die du wiederverwenden kannst.

Geheimtipps bleiben geheim

Ist das schön hier! Schnell ein Selfie geschossen und geteilt? Nutze Soziale Medien und GPS-Tracking verantwortungsvoll. Viele Geheimtipps vertragen keinen Massenbesuch.

Informationen im Gelände

In Schutzgebieten findest du oft Infos zu lokalen Besonderheiten der Natur und den dazugehörigen Regeln. Indem Du sie befolgst, leistest du einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz.

Hunde laufen an der Leine

Dein vierbeiniger Freund ist willkommen! Zum Schutz der Wildtiere und deines Hundes selbst bleibt er jedoch angeleint.

Grill und Feuer bleiben aus

Zündeln, Feuer machen oder Rauchen im Wald ist keine gute Idee: Ein großer Brand entsteht schneller als man denkt. Deswegen sind Feuer aller Art nicht nur bei Trockenheit verboten. Für ein Lagerfeuer gibt es ausgewiesene Orte.

Halte Abstand vom Ufer

Auch Seen, Flüsse und Meere sind Heimat für viele Arten. Beachte die vor Ort geltenden Regeln zum Schutz der Natur. Halte Abstand zu bewachsenen Uferbereichen. Hier brüten und leben seltene Vögel.

Wildcampen

Du schläfst gerne unterm Sternhimmel? Auf offiziellen Zelt- und Biwakplätzen kein Problem. Wildcampen ist streng verboten. Empfindliche Arten werden so möglichst wenig gestört.

Illustrationen © Sophia M. Phildius / Nationale Naturlandschaften