Bürgerschaftliches Engagement

Anne Schierenberg
Anne Schierenberg
Leiterin Bürgerschaftliches Engagement
Stephanie Schubert
Stephanie Schubert
Leiterin Mitgliederservice & Veranstaltungsmanagement | Fachreferentin Tourismus
Unsere Vision
Wir sind davon überzeugt, dass die Nationalen Naturlandschaften so stark sind wie die Menschen, die sich für sie engagieren. Wir stellen uns eine Zukunft vor, in der die Nationalen Naturlandschaften in der Gesellschaft als Engagement-Raum bekannt und beliebt sind sowie als solche in der öffentlichen Wahrnehmung gewürdigt werden. Die Verwaltungen der Nationalen Naturlandschaften heißen Engagement-interessierte Personen als selbstverständliche Teammitglieder willkommen und schätzen die Qualitäten und Leistungen, die gut integrierte Freiwillige zum Nutzen der Nationalen Naturlandschaften einbringen. Wir setzen uns dafür ein, dass professionelles Freiwilligenmanagement in allen Nationalen Naturlandschaften elementarer Bestandteil des Schutzgebietsmanagements wird.

Im Überblick – die Bereichsarbeit

Anne Schierenberg
Anne Schierenberg
Stephanie Schubert
Stephanie Schubert

20 Jahre nach dem Start des Freiwilligenprogramms „Ehrensache Natur“ in Trägerschaft unseres Dachverbands hat sich bis heute rund um das Thema „Freiwillige in den Nationalen Naturlandschaften“ ein diversifizierter Arbeitsbereich entwickelt. Der Bereich Bürgerschaftliches Engagement richtet sich mit seinen Zielen, Strategien und Maßnahmen sowohl nach innen – betrifft v. a. verbandsinterne Qualitätsentwicklung im professionellen Freiwilligenmanagement – als auch nach außen. Zur Außenausrichtung gehören die vielfältigen Engagementangebote der Nationalen Naturlandschaften für diverse Zielgruppen.

Der Bereich wird von Anne Schierenberg geleitet und kooperiert eng mit weiteren Bereichen des Verbands. Diese thematischen Verzahnungen verdeutlichen mehrere laufende Projekte und Bereichsaktivitäten. Dazu gehört „Voluntourismus für biologische Vielfalt in den Nationalen Naturlandschaften“, in dem Stephanie Schubert in ihrer Funktion als Fachreferentin Tourismus zu gleichen Teilen mit Anne Schierenberg die bundesweite Projektkoordination innehat. Speziell für die Koordination von Voluntourismus im Müritz-Nationalpark ergänzt Sabine Görmar das Projektteam. Maßnahmen, die unter dem Motto „Ungehindert engagiert“ gezielt inklusive Freiwilligeneinsätze fördern, unterstützt Kerstin Emonds, die Bereichsleiterin u. a. für das Querschnittsthema Inklusion. Die Maßnahmen sind beispielsweise: Infomaterial in Leichter Sprache erstellen, Fortbildungen zum Thema „Inklusion“ für Personal von Nationalen Naturlandschaften durchführen oder auch benötigte Drittmittel zur Finanzierung der Freiwilligeneinsätze von Menschen mit und ohne Behinderung akquirieren. Ein weiteres Aufgabenfeld, in dem der Bereich Bürgerschaftliches Engagement durch Schnittmengen mit einem „Nachbarbereich“ Synergien schafft, ist Corporate Volunteering. Die Koordination und die Weiterentwicklung von Unternehmenseinsätzen – als ein Format von Freiwilligeneinsätzen – profitieren stark von der engen Zusammenarbeit mit dem Bereich Unternehmenskooperationen unter der Leitung von Sonja Miller.

Unsere seit 2022 sehr enge Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Naturparke (VDN) im Freiwilligenprogramm – unter der einheitlichen Bezeichnung „Ehrensache Natur“ – lässt uns nun mit gebündelten Ressourcen, breiterer Außenwirkung und orientiert an gemeinsamen Qualitätskriterien das bürgerschaftliche Engagement für alle Kategorien von Nationalen Naturlandschaften unterstützen.

Mit dem Arbeitsbereich Bürgerschaftliches Engagement übernehmen wir auch außerhalb des Verbands eine konstruktive Rolle als Akteur in der bundesweiten „Engagement-Szene“. So haben wir im Jahr 2024 die fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) weitergeführt, u. a. durch die Teilnahme an Fachveranstaltungen des Netzwerks und durch die Einbindung des BBE in den Beirat unseres Freiwilligenprogramms „Ehrensache Natur“ sowie in die projektbegleitende Arbeitsgruppe des Voluntourismus-Projektes. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit ist der Austausch von Wissen und Praxiserfahrungen, die gemeinsame Diskussion von Problemlagen aber auch Perspektiven sowie die gegenseitige Inspiration rund um das Thema Engagementförderung ein expliziter Gewinn für unsere Arbeit.

 

Ehrensache Natur

Anne Schierenberg
Anne Schierenberg

Wie erreichen wir mehr Unterstützung, Akzeptanz und Wertschätzung für die Nationalen Naturlandschaften? Wir binden Menschen persönlich ein. Dank professionellen Freiwilligenmanagements und qualifizierter Koordinator*innen finden Ehrenamtliche eine individuell passende, sinnvolle Freizeitbeschäftigung und gute fachliche Betreuung. Als „Insider*innen“ werden sie zu den überzeugendsten Botschafter*innen der Schutzgebiete.


Inklusiver Freiwilligeneinsatz auf der Kinoleinwand

„Und jetzt… ins Mit-Mach-Moor“ – mit diesem Titel präsentiert sich das Biosphärenreservat Drömling, stellvertretend für die über 50 Nationalen Naturlandschaften im Freiwilligenprogramm „Ehrensache Natur“, in einem neuen Kurzfilm. Vom Rat für Nachhaltige Entwicklung ausgewählt, ist „Ehrensache Natur“ im Drömling eine Station – Folge 5 – im sog. Biodiversitäts-Roadtrip des Gemeinschaftswerks Nachhaltigkeit. Der Roadtrip durch Deutschland besuchte insgesamt sechs innovative biodiversitätsfördernde Projekte, Organisationen und Einrichtungen. Das Biosphärenreservat zeigt vorbildlich, wie ein inklusiver Naturschutz-Freiwilligeneinsatz gelingt, an dem sich Menschen mit und ohne Einschränkungen beteiligen – darunter Betreute der Lebenshilfe Wolfsburg, VW-Azubis und engagierte Einzelpersonen aus der Region. Was die Aufnahmen überzeugend vermitteln: Sowohl die Freiwilligen als auch die betreuenden Hauptamtlichen teilen eine hohe Motivation, zum Schutz der biologischen Vielfalt beizutragen, und erleben viel Freude an der gemeinsamen Arbeit. Eine besondere Würdigung ihres Engagements erfuhren alle, die am Drehtag mitgewirkt hatten: Sie erhielten eine exklusive Einladung zur Filmpremiere Ende November 2024 im Delphi Lux Kino in Berlin, wo sie ihren Kurzfilm auf der Kinoleinwand erleben konnten. Für die angereisten Freiwilligen aus der Lebenshilfe Wolfsburg und die Azubis von VW war dieser Abend mit fachlicher Einführung in das Thema Schutz der Biodiversität, den sechs präsentierten Kurzfilmen und dem geselligen Austausch ein echtes Anerkennungserlebnis, lehrreich und motivierend zugleich.

Jahrestagung der Freiwilligenkoordinator*innen

Die Jahrestagung der Freiwilligenkoordinator*innen in den Nationalen Naturlandschaften fand vom 4. bis 6. Dezember 2024 statt. Gemeinsame Gastgeber waren – ganz im Sinne guter NNL-Gemeinschaft – der Nationalpark Kellerwald-Edersee und der Naturpark Kellerwald-Edersee. Die rund 20 Teilnehmenden tauschten sich intensiv über ihre Aktivitäten mit und für Freiwillige in der zurückliegenden Einsatzsaison aus und gaben Einblicke in ihre Planung für das kommende Jahr. Mit den eingebrachten Praxisbeispielen, Erfahrungswerten und der gegenseitigen Beratung gaben sie sich gegenseitig vielfältige Anregungen für die Zusammenarbeit mit Freiwilligen. Im Rahmen der Tagung widmeten sich die Teilnehmenden in einem halbtägigen Seminar auch dem Thema „Psychisch fit in ‚Ehrensache Natur‘ – Orientierung und Beratung zum sensiblen und sicheren Umgang mit psychischer Gesundheit von Freiwilligen“. Von Dr. Manuela Richter-Werling vom Irrsinnig Menschlich e. V. durch das Seminar geleitet, befassten sich die Freiwilligenkoordinator*innen mit diversen Aspekten psychischer Gesundheit: mit Hintergründen von psychischen Krisen und psychischen Erkrankungen, mit Möglichkeiten, dem Stigma „psychisch krank“ entgegenzuwirken und belastete Menschen zu stärken, mit Präventionsmaßnahmen im (Arbeits)Umfeld und mit Verhalten gegenüber Menschen in akuten Krisen. Die Teilnehmenden konnten damit ihre Kompetenzen erweitern, die eine professionelle Freiwilligenkoordination in den Nationalen Naturlandschaften sicherstellen.

Wie geht es 2025 weiter?

Gemeinsam mit dem Verband Deutscher Naturparke werden wir zum zweiten Mal einen begleiteten Durchlauf des E-Learning-Kurses „Freiwilligenkoordination“ für Mitarbeitende aus Nationalen Naturlandschaften organisieren. Die Qualifizierung ist insbesondere für Schutzgebiete geeignet, die zwar bereits über Erfahrungen mit Freiwilligeneinsätzen verfügen, in denen aber neues oder zusätzliches Personal die Freiwilligenkoordination übernimmt. Der Selbstlernkurs, ein Angebot der Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland, umfasst zehn Module, die online und individuell bearbeitet werden. Die Module behandeln die wesentlichen Themen professioneller Freiwilligenkoordination, jedoch ohne Fokus auf Naturschutz oder Schutzgebiete. Daher werden die Dachverbände ergänzend mit allen Kursteilnehmenden aus Nationalen Naturlandschaften gemeinsame Online-Meetings durchführen und die Anwendung der Kursinhalte auf die Nationalen Naturlandschaften praxisorientiert diskutieren. Der Durchlauf des E-Learning-Kurses inklusive der NNL-fokussierten Begleitung ist für den Zeitraum Oktober 2025 bis Januar 2026 vorgesehen.

Im Jahr 2025 werden wir neue Schritte für mehr grenzüberschreitende Freiwilligeneinsätze gehen: Als NNL-Geschäftsstelle verfügen wir seit kurzem über die Auszeichnung mit dem sog. Quality Label des EU-Förderprogramms „Europäisches Solidaritätskorps“. Mit dieser erfüllten Voraussetzung werden wir Fördermittel beantragen und verwalten, um Reise- und Aufenthaltskosten von Freiwilligen aus dem europäischen Ausland u. a. für zwei- bis zwölfmonatige Dienste in Nationalen Naturlandschaften zu decken. Neben den individuellen Freiwilligendiensten sind ebenso Teameinsätze in Form von mehrwöchigen internationalen Freiwilligencamps förderfähig und bereits geplant. Erste Einsätze von Freiwilligen über das Europäische Solidaritätskorps – Zielgruppe sind 18- bis 30-Jährige – werden bereits im Jahr 2025 stattfinden. Für die kommenden Jahre wollen wir das Förderprogramm verstärkt nutzen und bieten Nationalen Naturlandschaften mit Interesse an internationalen Freiwilligen organisatorische Unterstützung und die Verwaltung der Fördermittel an.

Naturschutz im Urlaub – Voluntourismus für biologische Vielfalt in den Nationalen Naturlandschaften

Anne Schierenberg
Anne Schierenberg
Stephanie Schubert
Stephanie Schubert

In Deutschlands Nationalparken, Naturparken und Biosphärenreservaten Urlaub machen und dabei ganz praktisch die biologische Vielfalt fördern – das ist die Grundidee des Voluntourismus-Projekts. Nationale Naturlandschaften e. V. unterstützt dementsprechend neue Partnerschaften zwischen Schutzgebieten und touristischen Anbietern: Diese entwickeln und erproben in vier Modellregionen attraktive und gleichzeitig fachlich sinnvolle Angebote für Urlaubende. Das Projekt wird durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt gefördert.


Ein reicher Voluntourismus-Erfahrungsschatz für die Nationalen Naturlandschaften

Nach vier Jahren Projektlaufzeit liegen vielfältige Voluntourismuserfahrungen und -ergebnisse aus den vier Modellgebieten Biosphärenreservat Mittelelbe, Naturpark Südschwarzwald, Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und Müritz-Nationalpark sowie von den weiteren Projektpartnern ECOCAMPING und BUND-Reisen vor. Zum Abschluss des Projektes im 1. Quartal 2024 mündeten die Ergebnisse und Erkenntnisse in eine Online-Serviceseite zum Thema Voluntourismus in den Nationalen Naturlandschaften mit einer Vielzahl aufbereiteter Praxisbeispiele, konkreter Arbeitshilfen und Hintergrundinfos. Diese richten sich vorrangig an Nationale Naturlandschaften, die Voluntourismus für biologische Vielfalt ebenfalls in ihren Regionen entwickeln möchten. Die grafisch gestalteten Leitfäden, Checklisten und Konzepte sind als PDF-Download verfügbar, darunter folgende Dokumente:

  • Charakterisierung verschiedener Voluntourismus-Formate
  • Mustertabelle für die Voluntourismus-Einsatzplanung
  • Erfolgsfaktoren für Voluntourismus in den Nationalen Naturlandschaften
  • Biodiversitäts-Optimierung von Voluntourismus-Angeboten
  • Mit Unterkünften Voluntourismus stärken
  • Partner-Betriebe der Nationalen Naturlandschaften als Anbieter von Voluntourismus

Voluntourismus-Tagung: Praxisbeispiele und Erkenntnisse zur Diskussion gestellt

Ergänzend zur o. g. Online-Serviceseite boten Nationale Naturlandschaften e. V. und die weiteren Projektpartner am 18. Januar 2024 auf der Messe CMT in Stuttgart eine Projektabschlusstagung und damit unmittelbaren Zugang für Interessierte zu den Praxiserfahrungen und zur gesammelten Expertise an. Die Veranstaltung richtete sich u. a. an Mitarbeitende von Nationalen Naturlandschaften, Reiseveranstaltern, Destinationsmanagementorganisationen, weiteren Tourismusorganisationen und an Verantwortliche für Tourismusstudiengänge bzw. Studierende selbst. Ein modulartiges und moderiertes Programm mit ca. einstündigen Themenblöcken ermöglichte facettenreiche Einblicke in das Projekt und eine intensive Diskussion mit rund 40 Teilnehmenden. Somit konnten konkret hilfreiche und inspirierende Erfahrungswerte des Projektpartner-Teams im persönlichen Fachaustausch dazu beitragen, Voluntourismus in den Nationalen Naturlandschaften zu fördern.

Die Förderphase des Voluntourismusprojektes endete im März 2024.

Corporate Volunteering

Anne Schierenberg
Anne Schierenberg

Für die Anliegen der Nationalen Naturlandschaften wollen wir neben der Politik und der Zivilgesellschaft verstärkt auch die Wirtschaft gewinnen. Ein wirkungsvoller Ansatz und zugleich ein zunehmend nachgefragtes Angebot sind „Hands-on“-Projekte für Firmenmitarbeiter*innen, organisiert als gemeinschaftliches Event. Hauptamtliche in den Nationalen Naturlandschaften gewinnen damit nicht nur viele helfende Hände, sondern können in der persönlichen Begegnung ihre Themen überzeugend vermitteln.


Wir blicken auf eine tolle Bilanz: Insgesamt 14 Firmenteams mit rund 240 Teilnehmenden haben im Jahr 2024 ihre Zeit, ihre Energie und ihren Teamgeist zum Nutzen der Nationalen Naturlandschaften eingesetzt. Vermittelt durch NNL e. V. und VDN e. V. führten die hochmotivierten Volunteers in drei Biosphärenreservaten, acht Naturparken und einem Nationalpark eintägige Biotoppflegearbeiten, Baum- sowie Wildstaudenpflanzungen und Reparaturarbeiten an Infrastruktur im Gelände aus. Für diese händischen Arbeiten sind die Schutzgebiete dankbar für viele helfende Hände zur selben Zeit am selben Ort. Ein passendes Matching von den Interessen der Firmen und den Bedarfen der Schutzgebiete ist in jedem Fall wichtig. Nur so konnten die Firmeneinsätze auch in diesem Jahr zum größtmöglichen Nutzen für alle Beteiligten durchgeführt werden. Was die einzelnen Teilnehmenden betrifft, so wird in jeder Saison wieder deutlich, was sie an ihren Engagementerfahrungen begeistert: Sie können einen konkreten Beitrag zum Naturschutz leisten, sie lernen Neues über Tiere, Pflanzen und ökologische Zusammenhänge, sie genießen die Arbeit in der Natur und sie erleben einen besonderen Teamgeist.

Unternehmen werden „Wiederholungstäter“

Eine sehr positive Entwicklung zeichnet sich inzwischen ab: Unternehmen werden „Wiederholungstäter“. Manche Unternehmen zieht es mehrfach in „ihr“ Schutzgebiet, sie schätzen bekannte Einsatzorte und insbesondere auch das anleitende hauptamtliche Personal, das sich über mehrere gemeinsame Einsätze förmlich einen Kollegenstatus erworben hat. Andere Unternehmen führen ein wiederholtes Corporate Volunteering explizit in einem jeweils für sie neuen Schutzgebiet durch. Der Reiz für das Team ist dabei, bei jedem Einsatz einen neuen Landschaftsraum und die individuellen Qualitäten der verschiedenen Nationalen Naturlandschaften kennenzulernen. In beiden Fällen beweist die wiederholte Unterstützung der Unternehmen: Sie sind zufrieden mit der Organisation und Betreuung, sie fühlen sich den Schutzgebieten verbunden und sie sehen es als überaus sinnvoll an, die Aufgaben der Nationalen Naturlandschaften zu unterstützen.

Wie geht es 2025 weiter?

Aus Anfragen von Firmen bereits für das Jahr 2025 lässt sich schließen, dass das Interesse an Corporate Volunteering in den Nationalen Naturlandschaften erfreulicherweise weiter steigt. Wie inzwischen sehr bewährt, werden die Dachverbände Nationale Naturlandschaften e. V. und Verband Deutscher Naturparke e. V. inklusive ihrer jeweiligen Mitgliedsschutzgebiete Firmeneinsätze auch zukünftig in enger Abstimmung und Zusammenarbeit anbieten. Das bedeutet: Das etablierte Management in den Dachverbänden, die Organisationsroutine und die naturschutzfachliche Expertise in Nationalen Naturlandschaften, die Übertragung von Erfahrungen und bewährter Praxis auf solche Schutzgebiete, die erstmals ein Corporate Volunteering durchführen, und der starke Auftritt als „die Nationalen Naturlandschaften“ gegenüber den Unternehmen werden wir weiterhin als unsere Stärken nutzen. Einer interessanten Herausforderung werden wir uns im nächsten Jahr stellen: Wie können wir Unternehmen, die durch ein Corporate Volunteering Interesse an und Sympathie für die Nationalen Naturlandschaften entwickelt haben, geeignete Brücken für eine weitergehende Unterstützung der Schutzgebiete bauen?

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