Berichte aus den Arbeitsgruppen

Arbeitsgruppe
Dr. Harald Egidi
Dr. Harald Egidi
AG-Sprecher Arbeitsgruppe Nationalparke
Gernot Haffner
Gernot Haffner
Stellvertender AG-Sprecher Arbeitsgruppe Nationalparke
Jörg Voßhage
Jörg Voßhage
AG-Sprecher Arbeitsgruppe Biosphärenreservate
Walter Kemkes
Walter Kemkes
AG-Sprecher Arbeitsgruppe Biosphärenreservate
Dr. Eick von Ruschkowski
Dr. Eick von Ruschkowski
Stellvertretender AG-Sprecher Arbeitsgruppe Zivilgesellschaft
Martin Kremer
Martin Kremer
AG-Sprecher Arbeitsgruppe Zivilgesellschaft
Hanspeter Mayr
Hanspeter Mayr
Stellvertretender AG-Sprecher Arbeitsgruppe Kommunikation
Michael Lammertz
Michael Lammertz
AG-Sprecher Arbeitsgruppe Kommunikation
Astrid Martin
Astrid Martin
AG-Sprecherin Arbeitsgruppe Partner
Martin Kaiser
Martin Kaiser
AG-Sprecher Arbeitsgruppe Partner
Dr. Sebastian Schwab
Dr. Sebastian Schwab
AG-Sprecher Arbeitsgruppe Bildung
Dr. Sabine Stab
Dr. Sabine Stab
AG-Sprecherin Arbeitsgruppe Infozentren
Dr. Stefan Büchner
Dr. Stefan Büchner
Stellvertretender AG-Sprecher Arbeitsgruppe Infozentren
Britta Schmidt
Britta Schmidt
AG-Sprecherin Arbeitsgruppe Schutzgebietsbetreuung
Mario Marschler
Mario Marschler
Stellvertretender AG-Sprecher Arbeitsgruppe Schutzgebietsbetreuung
Michael Großmann
Michael Großmann
AG-Sprecher Arbeitsgruppe Schutzgebietsbetreuung (bis März 2021)
Urs Reif
Urs Reif
AG-Sprecher Arbeitsgruppe Schutzgebietsbetreuung
Dr. Jana Chmieleski
Dr. Jana Chmieleski
AG-Sprecherin Arbeitsgruppe Forschung & Monitoring
Dr. Kerstin Ensinger
Dr. Kerstin Ensinger
AG-Sprecherin Arbeitsgruppe Forschung & Monitoring

Nationalparke

Dr. Harald Egidi
Dr. Harald Egidi
Gernot Haffner
Gernot Haffner

„Natur Natur sein lassen: Die deutschen Nationalparke schützen exemplarisch und großflächig naturdynamische Prozesse. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung und Unversehrtheit natürlicher Lebensräume in unterschiedlichsten Landschaften. Dieses Ziel mit weiteren Aufgaben wie Naturerleben, Bildung, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit zu vereinbaren ist anspruchsvoll. Der regelmäßige Austausch der Leitungen der Nationalparke über die Bundesländer hinweg hilft dabei sehr.“


Infolge der Corona-Regeln war auch 2021 der Kontakt eingeschränkt. Ein Präsenztreffen der Nationalparkleitungen gab es erst zur Mitgliederversammlung in Schneverdingen am 15. November 2021. Zuvor musste man hauptsächlich auf digitale Lösungen ausweichen. So fand das Frühjahrstreffen am 19. März 2021 als Videokonferenz statt. Vor dem Hintergrund des im Jahr 2020 beginnenden Wechsels in den Nationalparkleitungen Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer, Sächsische Schweiz, Harz, Kellerwald-Edersee und Hamburgisches Wattenmeer war es eine Herausforderung, die alten Kollegen zu verabschieden und die neuen Kolleg*innen willkommen zu heißen.

Evaluation

Ein Arbeitsschwerpunkt lag in der Fertigstellung der Qualitätskriterien und -standards für die im Jahr 2022 beginnende zweite Evaluation der deutschen Nationalparke. Diese wird bis zum Jahr 2024 andauern.

Mitarbeit in der Markenentwicklung

Die Mitarbeit im Projekt zur Entwicklung des NNL-Markenkerns war sehr zielführend. Diese Thematik nun „auszurollen“ und gemeinsam die Profile der Nationalparke punktgenauer und zielgruppenspezifischer darzustellen wird die AG in den Folgejahren beschäftigen. Dies wird bis in die Arbeit weiterer AGs wie Kommunikation und Forschung & Monitoring unter dem Dach der NNL ausstrahlen.

Ausrichtung im Tourismus

Die Nationalen Naturlandschaften und insbesondere die Nationalparke sind mit der fortschreitenden Pandemie zunehmend in den Fokus eines auf Natur ausgerichteten Tourismus geraten. Einige Gebiete wurden regelrecht überrannt. Das Verhindern von Schäden an der Natur, die gezielte Besucherlenkung und der Beitrag zu einer nachhaltigen touristischen Servicekette waren eine sehr große und in dieser Form auch neue Aufgabenstellung

Herausforderungen

Hinzu kamen vielerorts klimawandelbedingte Witterungsextreme und spontane naturdynamische Prozesse, die zum Teil umfangreiche Veränderungen bewirkt haben. Nationalparke sind hier die maßgebliche Referenz mit dem Ziel zu beobachten, wie die Natur von sich aus ohne übergeordnete Vorgaben agiert und wie eine diesbezügliche Resilienz solche Veränderungen abfedert.

Beispiele wie Borkenkäfergradationen, Dürreerscheinungen oder auch Veränderungen der Gewässer wirken über den engeren Naturzusammenhang hinaus in einer Weise, die wiederum den Menschen in seiner Wahrnehmung von Natur und in seiner diesbezüglichen Anspruchshaltung berühren. Ein anderes Landschaftsbild, die Verkehrssicherung, die Arbeitssicherheit, das Verhindern von Bränden und andere vermeintliche Gefahren werden jeweils sehr individuell betrachtet. In Verbindung mit dem coronabedingten hohen Besucheraufkommen standen die Nationalparke hier ständig unter Beobachtung und in der Diskussion mit Fachgruppen und den Medien.

Wie geht es 2022 weiter?

Die Leitung der AG Nationalparke liegt in den Jahren 2022 und 2023 in den Händen von Dr. Harald Egidi (Nationalpark Hunsrück-Hochwald) und Gernot Haffner (Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft). Der Vorsitz soll in einem Rotationssystem alle zwei Jahre wechseln, wobei die bisherige Stellvertretung dann den Vorsitz übernimmt und deren Position neu gewählt wird.

Biosphärenreservate

Jörg Voßhage
Jörg Voßhage
Walter Kemkes
Walter Kemkes

„UNESCO-Biosphärenreservate sind weltweit vernetzt und eine wichtige Säule im Dachverband. Sie arbeiten in der Arbeitsgruppe Biosphärenreservate fachlich zusammen und sind Impulsgeber in ihrer Region.“


Die Arbeitsgruppe Biosphärenreservate (AGBR) traf sich im September 2021 turnusmäßig auf Langeoog im Biosphärenreservat Niedersächsisches Wattenmeer. Im Frühjahr fanden die gemeinsame Sitzung mit dem MAB-Nationalkomitee sowie die Sitzung der AGBR aufgrund der gesellschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus nicht wie geplant im Biosphärenreservat Spreewald, sondern als Videokonferenz statt.

Qualitätsssicherung und Imageförderung

Qualitätssicherung und Imageförderung waren auch im Jahr 2021 Arbeitsschwerpunkte. So wurde in einer Unterarbeitsgruppe die Entwicklung von Qualitätsstandards vertieft, die 2022 in der AGBR breit diskutiert werden sollen. Die bundesweite Imagekampagne für die UNESCO-Biosphärenreservate in Deutschland soll nunmehr im Frühjahr 2022 ihren Auftakt in den Biosphärenreservaten haben, im Sommerhalbjahr durch eine Roadshow ergänzt und bis zur gemeinsamen Abschlussveranstaltung im Herbst digital beworben werden.

Zusammenarbeit

Initiiert von der Deutschen UNESCO-Kommission fand ein Austausch mit den UNESCO-Lehrstühlen statt. Nach dem Kennenlernen des jeweiligen anderen Netzwerkes sollen mögliche Anknüpfungspunkte für eine Zusammenarbeit zwischen Biosphärenreservaten und UNESCO-Lehrstühlen gefunden werden. Aktuell gibt es in der Bundesrepublik Deutschland 14 UNESCO-Lehrstühle.

AG Landwirtschaft

Ein Arbeitskreis Landwirtschaft wird auf Initiative der Biosphärenregion Berchtesgadener Land innerhalb der AGBR etabliert. Hier sollen Erfahrungen zu landwirtschaftlichen Themen in Biosphärenreservaten ausgetauscht werden. Ein erster Schwerpunkt ist die Regionalvermarktung.

Jugendpartizipation in den Biosphärenreservaten

Organisiert von Nationale Naturlandschaften e. V. in Zusammenarbeit mit dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb fand nach 2019 in diesem Jahr zum zweiten Mal ein MAB Jugendforum im deutschsprachigen Raum statt. Ende September 2021 kamen junge Erwachsene aus Österreich, Luxemburg und Deutschland im Biosphärengebiet Schwäbische Alb zusammen, um über Jugendpartizipation in Biosphärenreservaten zu diskutieren. Das Programm bot eine vielfältige Mischung aus Workshops, Exkursionen, einem Arbeitseinsatz, Lagerfeuer und Musik. Im Parti*fest (Partizipation/Manifest) formulierten die jungen Teilnehmenden Forderungen für mehr Jugendpartizipation in Biosphärenreservaten. Darunter finden sich Forderungen für mehr Begegnung auf Augenhöhe, für attraktive Partizipationsmöglichkeiten sowie finanzielle und organisatorische Unterstützung bei der Umsetzung konkreter Projekte. Zudem soll die Jugend in entscheidungstragenden Gremien von Biosphärenreservaten vertreten sein.

Zivilgesellschaft

Dr. Eick von Ruschkowski
Dr. Eick von Ruschkowski
Martin Kremer
Martin Kremer

„Ein wichtiger Aspekt in der Arbeit von Nationale Naturlandschaften e. V. ist die Zusammenarbeit von staatlichen Stellen mit Nichtregierungsorganisationen und sonstigen zivilgesellschaftlichen Akteuren, die sich in vielfältiger Weise für die Nationalen Naturlandschaften engagieren. Die AG ist die zentrale Plattform innerhalb des Dachverbands, auf der sich die haupt- und ehrenamtlich Tätigen vernetzen, sich austauschen und ihre Erfahrung, ihr Fachwissen und ihre Meinung in den Diskussionsprozess einbringen.“


In der AG Zivilgesellschaft des Nationale Naturlandschaften e. V. engagieren sich neben den klassischen Nichtregierungsorganisationen auch viele andere zivilgesellschaftliche Akteure. Dazu gehören neben den großen, bundesweit aktiven Verbänden, wie NABU, BUND und WWF, auch die Fördervereine und Freundeskreise der Großschutzgebiete sowie Stiftungen und Naturschutzakademien, aber auch z. T. nur landesweit oder regional organisierte Vereine und Institutionen. Diese Vielfalt der eingebundenen Organisationen – und damit unterschiedlicher Meinungen und Erfahrungen – ist eine Herausforderung und zugleich eine große Stärke der AG, die sich als Diskussions- und Koordinationsplattform für alle zivilgesellschaftlichen Akteure versteht, die sich für die Belange der Nationalen Naturlandschaften einsetzen. Hierdurch werden zum einen die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt zwischen den Organisationen, zum anderen aber auch deren Rolle und Gewicht innerhalb und außerhalb von NNL e. V. gestärkt.

Die Arbeit der AG im Jahr 2021 war wiederum stark von der Corona-Pandemie geprägt. So musste zum zweiten Mal in Folge nach 2020 das geplante Jahrestreffen im Naturpark Münden abgesagt werden. Der Austausch zwischen den AG-Mitgliedern fand im Rahmen einer Webkonferenz, eines Treffens im Rahmen der Mitgliederversammlung sowie zu einzelnen Themen bei Bedarf telefonisch oder im Rahmen kleinerer Videokonferenzen statt.

Folgende Themen wurden dabei diskutiert und beraten:

Ranger*innen-Bedarfe in NNL

In vielen Nationalen Naturlandschaften wird die Personalausstattung, insbesondere im Bereich der Ranger*innen, als prekär empfunden. Besonderes deutlich wurde dies im Hinblick auf die aktuelle Corona-Pandemie mit stark gestiegenem Besucheraufkommen. Die Naturschutzvereine Mecklenburg-Vorpommerns haben hierzu ein Positionspapier erarbeitet. Der Wunsch aus der AG Zivilgesellschaft ist nun, dass im Rahmen einer Kampagne und einer möglichst breiten Unterstützung aus den Schutzgebieten die (politische) Forderung nach mehr Ranger*innenstellen sowie einer adäquaten Ausstattung Unterstützung findet. Dieser Wunsch wurde von der AG Zivilgesellschaft an den Vorstand von NNL e. V. herangetragen.

Nachfolge von Christian Unselt im NNL-Vorstand

Christian Unselt konnte nach drei Legislaturperioden nicht mehr für den Vorstand kandidieren. Aus dem Kreis der AG Zivilgesellschaft wurde Stephan Zirpel, WWF, gewonnen. Herr Zirpel wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung 2021 in den Vorstand gewählt.

Beirat für Unternehmenskooperationen

In den Beirat für Unternehmenskooperationen bei NNL e. V. wurde als Vertreter der AG Zivilgesellschaft Martin Kremer, Verein Natur- und Lebensraum Rhön e. V., entsandt. Hintergrund ist die Novelle der vereinseigenen Fundraising-Richtlinie. In mehreren Sitzungen wurden ab 2021 neue Leitlinien sowie ein Selbstauskunftsbogen für Firmen erarbeitet. Zentrale Eckpunkte sind, dass sich die Kooperationspartner an den Prinzipien der SDGs und des UN Global Compact orientieren. Ausgeschlossen wird eine Zusammenarbeit mit Firmen folgender Geschäftsfelder: fossile und atomare Energiegewinnung, Rohstoffförderung von Erdgas, Erdöl, Gold, Diamanten, Waffen- und Rüstungsindustrie und Agrarchemie.

Ferner soll geprüft werden, ob etwaige Kooperationspartner auf der Grundlage der freiheitlichen demokratischen Grundordnung agieren. Die AG Zivilgesellschaft trägt die vorgelegten Papiere mit und unterstützt das Vorgehen.

Enge Zusammenarbeit zwischen VDN e. V. und NNL e. V.

Die grundlegend reformierte Zusammenarbeit zwischen beiden Verbänden wurde von der Geschäftsführung vorgestellt, wobei u. a. die Verschneidung der verschiedenen Arbeitsgruppen thematisiert wurde. Die AG Zivilgesellschaft ist als sogenannte Struktur-AG von NNL e. V. hiervon allerdings nicht betroffen. Gerade unter dem Aspekt, dass Naturparke, Nationalparke, Biosphärenreservate und Wildnisgebiete rund ein Drittel der Fläche Deutschlands ausmachen, gehen alle Beteiligten von einem wachsenden politischen Gewicht durch die engere Zusammenarbeit aus. Der Neustart zwischen beiden Institutionen wird allenthalben begrüßt.

Neuwahl der AG-Sprecher

Die bisherigen Sprecher*innen Stefan Lehrke und Sabine Wichmann haben nach über fünfjähriger Tätigkeit ihre Ämter aus beruflichen und privaten Gründen zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der AG-Sitzung am 16. November 2021 wurden als Nachfolger Martin Kremer (Verein Natur- und Lebensraum Rhön e. V.) und Dr. Eick von Ruschkowski (Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz) einstimmig als Nachfolger gewählt. Mit Ablauf der Mitgliederversammlung traten beide ihre neuen Ämter an.

Wie geht es 2022 weiter?

Als Themen für 2022 sind vorgesehen:

  • Freiwilligenmanagement in Schutzgebieten im Kontext zu den zivilgesellschaftlichen Akteuren
  • Fortführung der Diskussion um das Leitlinienpapier zur Zusammenarbeit zwischen Schutzgebietsverwaltungen und Fördervereinen/Freundeskreisen
  • Beteiligung der Mitglieder der AG Zivilgesellschaft bzw. der jeweiligen Fördervereine/Freundeskreise vor Ort bei den turnusmäßig anstehenden Evaluierungen der Schutzgebiete (insbes. Nationalparke und Biosphärenreservate)

Kommunikation

Hanspeter Mayr
Hanspeter Mayr
Michael Lammertz
Michael Lammertz

„Im Grunde ist es toll, dass die Nationalen Naturlandschaften durch die Corona-Pandemie eine so riesige Aufmerksamkeit bei der heimischen Bevölkerung erfahren. Die Herausforderung ist, den Besucherdruck so zu steuern, dass unser wertvolles Kapital nicht gefährdet wird, die schützenswerte Natur.“


Die AG Kommunikation – das sind die Leiterinnen und Leiter der Kommunikationsbereiche in den Verwaltungen der Nationalen Naturlandschaften (NNL).

Im Laufe des Jahres erfolgen notwendige Abstimmungen und Meinungsbildungen schriftlich oder telefonisch. Darüber hinaus kommen die Mitglieder traditionell einmal im Jahr in einer NNL zusammen. Diese Jahrestreffen dienen nicht nur dazu, Informationen und Erfahrungen auszutauschen, sondern auch Vorgehensweisen und Kampagnen untereinander und mit der NNL-Geschäftsstelle abzustimmen.

Jahrestreffen mit Schwerpunktthemen

Die Treffen stehen jeweils unter einem Schwerpunktthema und werden möglichst auch durch externen Input bereichert. So hat die AG bei ihren letzten Jahrestreffen folgende Schwerpunktthemen behandelt:

  • 2016: Web 2.0 / soziale Medien (Präsenztreffen im NLP Eifel)
  • 2017: Kommunikationsstrategien und Schlüsselbotschaften (Präsenztreffen im NLP Hainich)
  • 2018: Produktion eigener Filme (Präsenztreffen im NLP Bayerischer Wald)
  • 2019: Akzeptanzschaffung (Präsenztreffen im BR Pfälzerwald-Nordvogesen)
  • 2020/2021: „Besucherdruck durch Kommunikation lenken?!“ (digital)

Die in den Jahren 2020 und 2021 geplanten Jahrestreffen konnten wegen der Corona-Pandemie nicht in Präsenz stattfinden. Das bei diesen Treffen vorgesehene wichtige, aber nicht dringende Schwerpunktthema „Sprache“ wurde aufgrund der Herausforderungen, denen sich die AG-Mitglieder in ihren NNL durch den coronabedingten Ansturm von Besuchenden stellen mussten, auf das nächste Präsenztreffen verschoben.

Herausforderungen durch den coronabedingten Ansturm an Besuchenden

Mitte März 2020 starteten in Deutschland Schutzmaßnahmen gegen die Corona-Pandemie. Die verhängten Einschränkungen bei Auslandsreisen und bei der Freizeitgestaltung führten in vielen NNL zu einem regelrechten Ansturm an Besuchenden. Beispielsweise steigerte sich die Besuchszahl im Nationalpark Eifel während des ersten Corona-Jahres 2020 um 52 Prozent auf 1,35 Millionen und im zweiten Corona-Jahr immerhin noch um 18 Prozent. Neben den absoluten Besuchszahlen war das Verhalten der Gäste für die NNL noch entscheidender. So verzeichneten zahlreiche Schutzgebiete überproportional gesteigerte Verstöße gegen die geltenden Ge- und Verbote, woraus sich geänderte Reisemotive und Besucherprofile ableiten lassen.

Digitale Fachkonferenz „Besucherdruck durch Kommunikation lenken?!“

Diese Situation stellte viele AG-Mitglieder vor die Herausforderung, den Besucherdruck durch Instrumente der Kommunikation zu steuern. Ziel der AG war es nun, gegenseitig von den in den einzelnen NNL gesammelten Erfahrungen zu profitieren.

So richtete die AG für ihre Mitglieder und weitere betroffenen Kolleginnen und Kollegen ein virtuelles AG-Treffen mit technischer Unterstützung durch die Geschäftsstelle von NNL e. V. aus. „Besucherdruck durch Kommunikation lenken?!“ lautete der Titel der Fachkonferenz. Der Termin 3. März 2021 war so gewählt, dass die Erkenntnisse noch zur Vorbereitung auf den erwarteten erneuten Besucheransturm zum Saisonbeginn genutzt werden konnten. Die Vorträge umfassten ein breites Spektrum an eingesetzten Kommunikationsinstrumenten und weiteren Maßnahmen. Die Präsentationen und Ergebnisse können im internen Bereich der NNL-Homepage nachgelesen werden.

Jahrestreffen im Digitalformat

Das reguläre AG-Jahrestreffen war für den 9. bis 11. Juni 2021 im Biosphärenreservat Bliesgau geplant. Da dieses Präsenztreffen aufgrund der Pandemieentwicklung schlecht zu verantworten war, wurde das Jahrestreffen in Form einer eintägigen Videokonferenz am 10. Juni durchgeführt. Dabei standen neben den Entwicklungen auf Bundesebene die Berichte aus den einzelnen NNL im Vordergrund.

Wie geht es 2022 weiter?

Das nächste Treffen der AG Kommunikation ist in der Woche vor Ostern 2022 als Präsenzveranstaltung im Nationalpark und Biosphärenreservat Niedersächsisches Wattenmeer geplant. Hier soll mit Unterstützung von externem Input das Schwerpunktthema „Sprache“ unter verschiedensten Aspekten betrachtet werden. Dazu zählen die sprachliche Abgrenzung zum Nationalsozialismus, Sprache im Lichte von Gender Mainstreaming und Barrierefreiheit sowie Kommunikation abseits konventioneller Wege.

Partner

Astrid Martin
Astrid Martin
Martin Kaiser
Martin Kaiser

„Wir sind Teil der Natur und können sie nur bedingt kontrollieren – eine zentrale und für manche Menschen auch unbequeme Erkenntnis aus der Corona-Pandemie. Wenn in unserer Gesellschaft dadurch Entschleunigung und Nachhaltigkeit an Bedeutung gewinnen, können hiervon die über 1.400 Partner der Nationalen Naturlandschaften nur profitieren.“


2021 war die Arbeit der 30 Partnernetzwerke in den 34 Nationalen Naturlandschaften (NNL) weiterhin stark von der Corona-Pandemie beeinflusst. Die im Februar durchgeführte Befragung von Partnerunternehmen zur Zufriedenheit und zu den Bedarfen der Betriebe ergab, dass rund 80 % der 327 befragten Teilnehmenden bereits im Jahr 2020 negative Auswirkungen durch die Corona-Pandemie zu spüren bekamen. Bei über 30 % der Unternehmen waren diese zum Befragungszeitpunkt sogar existenzbedrohend. In dieser Situation ist die Zusammenarbeit in stabilen Netzwerken umso wichtiger, auch wenn diese vielfach nur in Videokonferenzen möglich ist. Insgesamt wurde in der Umfrage deutlich, dass die Partner besonders durch ein nachhaltiges Bewusstsein und die Verbundenheit mit der Natur sowie der Region motiviert sind, sich im Partnernetzwerk zu engagieren und die regionalen Netzwerke dabei eine zentrale Rolle spielen. Das Potenzial der Zusammenarbeit auf Bundeseben wird eher im Bereich Marketing und Kommunikation gesehen. Ein Schwerpunkt der AG-Partner war 2021 die intensive Abstimmung zwischen VDN und NNL e. V. zu den Programmen „Aktiv für Naturparke“ und „Partner der NNL“, die im Ergebnis die Kooperation der beiden Programme und die Entwicklung von Partnernetzwerken für Naturparke ermöglichen soll. 2022 soll der Austausch gemeinsam fortgeführt werden.

Im Bereich Umweltmanagement hat die AG einen ersten Erfahrungsaustausch mit der Vorstellung der EMAS-Zertifizierung im Nationalpark Berchtesgaden durchgeführt. Durch die Energieknappheit gewinnt das Thema auch für die NNL weiter an Brisanz.

Dialogforum „Nachhaltiges Netzwerk Leben“

Großes Highlight des Jahres war das Dialogforum „Nachhaltiges Netzwerk Leben“ vom 10. bis 12. November 2021 im Nationalpark Harz, dem als Präsenzveranstaltung das AG-Treffen vorgeschaltet war. Die bundesweite Tagung mit über 70 Teilnehmenden bot mit aktuellen Fachbeiträgen zu den Themen Zertifizierungssysteme für nachhaltigen Tourismus, Ökoroutine (Nachhaltigkeit als Normalfall durch gesetzliche Standards) und Gemeinwohl-Ökonomie die Chance eines realen Erfahrungsaustausches. Das Forum wurde über die Landschaftswerte-Richtlinie des Landes Niedersachsen gefördert und stellte daher die drei Niedersächsischen Nationalparke und Biosphärenreservate in den Mittelpunkt. Der extra für das Dialogforum geschriebene Poetry Slam unterstreicht humorvoll die Schönheit der Nationalen Naturlandschaften und die große Bedeutung unserer Netzwerke. Praktischer und krönender Abschluss der Tagung, in der über zwei Jahre intensive Vorbereitung steckten, war bei strahlendem Sonnenschein die Pflanzaktion hunderter Rotbuchen im Nationalpark.

Daher geht der herzliche Dank für die fabelhafte Zusammenarbeit im Netzwerk an die Mitarbeiter*innen in der Geschäftsstelle und in den Nationalen Naturlandschaften Niedersachsens, vor allem an die Gastgeber*innen im Nationalpark Harz!

Bildung

Dr. Sebastian Schwab
Dr. Sebastian Schwab

Die AG Bildung hat sich in den vergangenen zwei Jahren intensiv mit dem Leitbild der AG beschäftigt. Vollständig wird dieser Prozess im September 2022 bei der kommenden Sitzung der AG Bildung im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen abgeschlossen sein. Für das AG-Treffen wurde für das Jahr 2022 die Kinder- und Jugendbeteiligung als Fokusthema in der Gruppe ausgewählt. Hierfür konnten wir die Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung Baden-Württemberg gewinnen. Sicher auch interessant für andere AGs ist der von der NNL-Geschäftsstelle ins Leben gerufene Bildungsdienstag. Hier werden unterschiedliche Schwerpunktthemen rund um die Bildungsarbeit in den Nationalen Naturlandschaften besprochen. Die Termine finden immer online statt.

Infozentren

Dr. Sabine Stab
Dr. Sabine Stab
Dr. Stefan Büchner
Dr. Stefan Büchner

„Das Bedürfnis der Menschen nach Erholung in der Natur und die ausufernde „Werbewirksamkeit“ der sozialen Medien haben auch im zweiten Corona-Jahr die Schutzgebiete vor große Herausforderungen gestellt. Neue Wege zur Besucherlenkung und zur Schutzgebietsüberwachung müssen gefunden werden. Gerade in dieser Situation übernehmen Infozentren eine zentrale Schlüsselrolle für die Sensibilisierung der Gäste für die Belange der Natur.“


Insgesamt sind über 100 Einrichtungen aus den Nationalen Naturlandschaften an der AG Infozentren beteiligt, etwa ein Drittel davon nimmt aktiv an den jährlich stattfindenden Arbeitstreffen der AG teil. Vertreten sind Zentren aus Nationalparken, Biosphärenreservaten und Naturparken sowie zwei Häuser aus großen Naturschutzgebieten. Schwerpunkt der AG-Arbeit sind der aktive Informations- und Erfahrungsaustausch untereinander, die Unterstützung von Schutzgebieten beim Aufbau neuer Infozentren und die Professionalisierung des Betriebs der Infozentren.

Herausforderungen in der Pandemie

Auch die Infozentren waren durch die Einschränkungen im zweiten Jahr unter Corona-Bedingungen stark betroffen: Die meisten Einrichtungen waren monatelang komplett geschlossen, viele verzeichneten auch nach der Wiedereröffnung stark reduzierte Gästezahlen und – damit zusammenhängend – eingebrochene Einnahmen z. B. aus Shopumsätzen, Eintrittsgeldern oder Teilnehmendengebühren. Dabei stiegen gleichzeitig oft die Anforderungen durch erhöhte Besuchszahlen in den Schutzgebieten oder die inflationäre Bewerbung attraktiver „Selfie-Spots“ in den sozialen Medien.

Jahrestreffen

Das für Ende Januar 2021 im neuen Nationalparkzentrum Schwarzwald geplante Jahrestreffen der Leiterinnen und Leiter der Infozentren fiel leider wie so viele andere Veranstaltungen auch der Pandemiesituation zum Opfer und wurde auf ein halbtägiges Online-Treffen verkürzt, bei dem der Erfahrungsaustausch über die aktuelle Situation der Zentren und der Umgang mit den diversen Corona-Regelungen eine zentrale Rolle einnahmen.

Ein neues Infozentrum

Ergänzend berichtete AG-Sprecherin Sabine Stab über die Konzeptentwicklung für ein neues Infozentrum im Biosphärenreservat Rhön, an der sie gemeinsam mit Stefan Büchner beteiligt war. Jan Wildefeld gab wie üblich einen gut strukturierten Überblick über die Arbeit der Geschäftsstelle der Nationalen Naturlandschaften.

Aufgrund der weiterhin durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie stark erschwerten Rahmenbedingungen wurde ein analoges Jahrestreffen auf das Folgejahr verschoben.

Schutzgebietsbetreuung

Britta Schmidt
Britta Schmidt
Mario Marschler
Mario Marschler
Michael Großmann
Michael Großmann
Urs Reif
Urs Reif

„Der Schutzgebietsbetreuung kommt vor den tiefgreifenden aktuellen Herausforderungen in den Schutzgebieten eine Schlüsselrolle beim Erhalt der biologischen Vielfalt und bei der Bewusstseinsförderung für den Naturschutz und den Klimawandel zu. Die AG Schutzgebietsbetreuung arbeitet für eine weitere Professionalisierung des jungen Berufsfeldes und ermöglicht eine effektive bundesweite Vernetzung.“


Nachdem die Arbeitsgruppe, ebenso wie alle anderen, unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie das Jahr 2020 verbracht hatte, konnten wir im Januar 2021 mit einem Online-Austausch der AG sowie einem informativen Vortrag des Robert Koch-Instituts (RKI) zum Thema „Zecken“ wieder in die Zusammenarbeit einsteigen. Der Vortrag zu Zecken war über die AG hinaus für alle interessierten Ranger*innen geöffnet, wir berichteten.

Jahrestreffen

Nach einem Jahr coronabedingter Pause konnte die AG Schutzgebietsbetreuung als erste AG der NNL dann im Juni 2021 wieder in Präsenz zu einem AG-Treffen zusammenkommen. Bei bestem Wetter und niedrigsten Inzidenzen trafen wir uns im Nationalpark und Biosphärenreservat Niedersächsisches Wattenmeer mit 18 Teilnehmenden. Besonders erfreulich war, dass einige neue Teilnehmende dabei waren, so war beispielsweise der Müritz-Nationalpark erstmals vertreten, in anderen Schutzgebieten gab es Personalwechsel. Das gesamte Treffen war von einer hohen Motivation zum Austausch im direkten Kontakt geprägt und wurde von allen AG-Teilnehmenden mit großer Freude angenommen.

Themen waren Neuigkeiten von NNL e. V. sowie aus der Sprecher*innen-Arbeit, hier ging es unter anderem um die Vorbereitung der Mitgliederversammlung im November. Auch Neues aus dem Bundesverband Naturwacht e. V. und von der European Ranger Federation (ERF) wurde berichtet.

Da Corona die Arbeit der Ranger*innen in besonderem Maße betroffen hat und die aktuellen Anforderungen im Bereich der Besuchendenbetreuung sich dadurch geändert haben, hatte die AG die Psychologin Dr. Nicola Moczek (Psy:plan) um einen externen Impulsvortrag mit konstruktive Ansätzen zum Umgang mit der neuen Zielgruppe gebeten. Unter dem Titel „Psychologische Ansätze zur Erklärung des Besucherverhaltens in Schutzgebieten und zur Ableitung von möglichen Maßnahmen“ stellte sie ihre vor allem im Nationalpark Berchtesgaden gewonnen Erkenntnisse zum Verhalten der Besuchenden vor. Quintessenz war hierbei, dass aus psychologischer Sicht in den letzten Jahrzehnten vieles richtig gemacht wurde in der Bildungsarbeit in den Nationalen Naturlandschaften. Dennoch verkäme die Natur bei vielen Menschen immer mehr zur Kulisse, z. B. um Likes in sozialen Netzwerken zu sammeln. Hier, so Frau Dr. Moczek, sei neben der Fortführung der Bildungsarbeit auch darüber nachzudenken, mehr über Strafen (Ordnungswidrigkeit) zu arbeiten, um die zentrale Aufgabe des Schutzes der Natur weiterhin gewährleisten zu können. Im Anschluss wurden konstruktive neue Ansätze aus den einzelnen Gebieten vorgestellt, die seit Beginn der Corona-Pandemie Anwendung fanden. Gerade auch in diesem Austausch von neuen Ansätzen zeigt sich immer wieder der hohe Wert des fachlichen Netzwerkes der Nationalen Naturlandschaften.

Wie geht es 2022 weiter?

Das 9. Treffen der AG Schutzgebietsbetreuung findet im April 2022 im Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft statt. Schwerpunktthema wird die Aus- und Fortbildung von Ranger*innen in Deutschland sein. Hiermit wird sowohl der Inhalt des NNL-Lobbypapiers zur Bundestagswahl 2021 aufgegriffen als auch auf aktuelle Erfordernisse eingegangen. Ziel ist die Erarbeitung eines Positionspapiers der AG, welches den Großschutzgebietsverwaltungen bereitgestellt werden soll.

Forschung und Monitoring

Dr. Jana Chmieleski
Dr. Jana Chmieleski
Dr. Kerstin Ensinger
Dr. Kerstin Ensinger

„Forschung und Monitoring gehören zu den zentralen Aufgaben wissensbasierter Arbeit in den Nationalen Naturlandschaften. Diese Großschutzgebiete sind Referenzflächen, um auch Veränderungen in angrenzenden Landschaften zu analysieren. Angesichts komplexer ökologischer und gesellschaftlicher Herausforderungen ergibt sich auch für die Forschung die Notwendigkeit einer systemischen Betrachtung: Eine Integration verschiedener Perspektiven und die Einbindung der Praxis in Forschungsvorhaben!“


Selbstverständnis und Handlungsfelder der AG

Die Mitglieder sehen die AG mehrheitlich als Informations-, Austausch- und Kooperationsplattform mit Praxisbezug. Schwerpunktthemen sind:

  • Schnittstellen zu Wissenschaft, Forschungsverbünden, Fördermittelgebern und externen Verbänden
  • Langzeitforschung und -monitoring
  • Standardisierung/Harmonisierung moderner Monitoringmethoden und Meta-Datenbanken
  • Biodiversität und Klimawandel
  • Ökosystem-Dienstleistungen (ÖSD)
  • Sozioökonomische Forschung, Interaktion Schutzgebiet-Mensch
  • Prozessforschung und Management

Forschung und Monitoring liefern die maßgebliche Wissensbasis für Schutz, Management, Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Entwicklung der Nationalen Naturlandschaften. Angesichts akuter gesellschaftlicher Krisen gewinnen die speziellen Themenfelder wie auch die Nationalen Naturlandschaften als Referenzgebiete generell stark an Bedeutung!

Aktivitäten der AG Forschung & Monitoring

  • Teilnahme an der LTER-D-Jahrestagung 17. März 2021 (Achim Frede)
  • Teilnahme am NNL-Strategieworkshop per Videokonferenz am 15. April 2021
  • Jahrestagung der AG Forschung & Monitoring per Videokonferenz am 2. und 3. September 2021 in Kooperation mit den Kolleg*innen des Biosphärenreservats Rhön und der NNL-Geschäftsstelle (30-56 Teilnehmende): neben Berichten der AG-Leitung und Aktuellem aus den Schutzgebieten diverse Fachvorträge zum ökosystemaren und sozioökonomischen Monitoring, insbesondere auch zu den Covid-19-Effekten sowie zum Insektenschutz und Wildtiermanagement
  • Teilnahme am NNL-Strategieworkshop 9. und 10. September 2021 im Nationalpark Hainich (Dr. Jana Chmieleski und Dr. Kerstin Ensinger, Achim Frede zeitweise)
  • Kommentierung einzelner Fach- und Kontaktanfragen der NNL-Geschäftsstelle durch die AG Forschung & Monitoring

Mit Dank an die Schutzgebietsverwaltungen, insbesondere an das Biosphärenreservat Rhön, sowie an die Geschäftsstelle von NNL e. V. und alle Unterstützer*innen und mit lieben Grüßen.