Was einst eine Brache war erblüht nun zu neuem Leben. Da einige Bäume gefällt wurden kann die Wiese endlich aufatmen, denn Luft und Licht entfachten neues Leben im Unterwuchs. Die zweischürige Mahd tat das Übrige und bereitete den Boden für ein üppiges Wachstum einer artenreichen Krautschicht vor. Einige Vertreter der Wiesenpflanzen sind typische Magerkeitszeiger. Wenn man sie sichtet, dann ist der Boden nährstoffarm, was die Voraussetzung für eine besonders hohe biologische Vielfalt ist. Der Biotopwert hat sich deutlich verbessert und wir finden auf der Projektfläche nun eine Mischung aus Mager- und Fettwiese vor.

Titelbild: © Schwäbisches Streuobstparadies e. V.