Artenreiche Bergmischwälder im reizvollen Wechsel mit gemeinschaftlich genutzten Almendweiden prägen die Landschaft im Südschwarzwald. 2017 wurde das im äußersten Südwesten Deutschlands gelegene Biosphärengebiet Schwarzwald von der UNESCO ausgezeichnet. Sagenhafte Ausblicke bis zu den schneebedeckten Gipfeln der Alpen, faszinierende Natur mit Relikten der Eiszeit, alpine Tier- und Pflanzenarten, regionale Spezialitäten und lebendiges Brauchtum – hier lässt sich der Schwarzwald von seinen schönsten Seiten erleben.
Die größte Sehenswürdigkeit ist die eiszeitlich geprägte Landschaft mit ihrem Wechsel von offenen Flächen und Wäldern. Viele Dörfer und Streusiedlungen sind harmonisch in die Landschaft eingebunden. Kennzeichnend für den Südschwarzwald sind großflächige Rinderweiden, die zum Teil bis heute gemeinschaftlich genutzt werden (Allmendweiden). Sehenswert sind auch die zahlreichen Zeugen der Siedlungs-, Nutzungs- und Industriegeschichte wie z.B. das Kloster St. Blasien, verschiedene Schaubergwerke und ein Textilmuseum.
Das Biosphärengebiet Schwarzwald umfasst für die Biodiversität besonders bedeutsame geologische, natürliche und kulturell geprägte Lebensräume. Charakteristisch sind insbesondere:
Schwarzwald Tourismus GmbH
Heinrich-von-Stephan-Straße 8b
79100 Freiburg
Geschäftsstelle
Brand 24
79677 Schönau/Schwarzwald
Ein Informationszentrum soll in Todtnau errichtet werden.
Anreise mit dem Zug nach Zell (Textilmuseum, zuvor nach den Öffnungszeiten erkundigen), Wanderung oder Busfahrt nach Häg-Ehrsberg (Hinterhag), von Ehrsberg aus auf der „Panoramastraße“ oder Wanderweg Richtung Fröhnd (Blick auf den Belchen) und weiter nach Herrenschwand; von dort aus mit dem Bus in den Gletscherkessel Präg vorbei an der Seehalde und dann mit dem Bus zurück zum Ausgangspunkt.
Montag: Anreise nach Hinterzarten mit Adler-Skistadion und Schwarzwälder Skimuseum, Wanderung über den Hochmoor Rundweg oder zum Ospelehof mit eigener Naturkosmetik
Dienstag: Fahrt über Freiburg mit Bahn, Bus und Gondel auf den Schauinsland (1.284 m). Aussichtsturm, Besuch im Heimatmuseum in Hofsgrund oder im Besucherbergwerk Schauinsland.
Mittwoch: Radtour um den Schluchsee (18km), im Sommer mit Badestopp. Einkehr im Unterkrummenhof auf der Südseite des Sees. Anschließend Schiffsfahrt auf dem See mit der MS Schluchsee, Startpunkt am Strandbad.
Donnerstag: Fahrt nach St. Blasien und Besuch im Dom, eine der größten Kuppelkirchen Europas. Menzenschwand: Entspannen in der Radon Vital Therme oder Besuch im Museum „Le Petit Salon“ zu „Europas Fürstenmaler“ F.X und H. Winterhalter aus Menzenschwand.
Freitag: Besuch in Bernau, Wintersporthochburg im Biosphärengebiet. Besichtigung des Hans-Thoma-Kunstmuseums oder des Heimatmuseums Resenhof zur Tradition der Holzverarbeitung im „Schneflerdorf“, Wandertour auf dem Hochtalsteig.
Samstag: Entlang der 14 km langen Etappe am Hebel-Wanderweg von Zell im Wiesental nach Steinen den alemannischen Versen von Johann Peter Hebel durchs Biosphärengebiet folgen.
Sonntag: Ausflug zum Belchen, Bergseilbahn zum Höhengasthaus. Der „magische“ Gipfel bietet Fernsichten auf die Schweizer Alpen, den französischen Jura und die Vogesen
Naturerlebnis:
Mit der Bahn:
von Freiburg per Höllentalbahn bis Kirchzarten oder bis Schluchsee-, von dort aus mit dem Bus ins Biosphärengebiet. Von Basel (Badischer Bahnhof) mit der Wiesentalbahn nach Zell im Wiesental
Mit dem Auto:
A 5 bis Freiburg, B 31 bis Kirchzarten, L 126 über Notschreipass nach ins Wiesental
A 81 bis Geisingen, B 31 bis Titisee-Neustadt, B 5o0 über den Feldberg nach Todtnau