Artenreiche Bergmischwälder im reizvollen Wechsel mit gemeinschaftlich genutzten Almendweiden prägen die Landschaft im Südschwarzwald. 2017 wurde das im äußersten Südwesten Deutschlands gelegene Biosphärengebiet Schwarzwald von der UNESCO ausgezeichnet. Sagenhafte Ausblicke bis zu den schneebedeckten Gipfeln der Alpen, faszinierende Natur mit Relikten der Eiszeit, alpine Tier- und Pflanzenarten, regionale Spezialitäten und lebendiges Brauchtum – hier lässt sich der Schwarzwald von seinen schönsten Seiten erleben.
Die größte Sehenswürdigkeit ist die eiszeitlich geprägte Landschaft mit ihrem Wechsel von offenen Flächen und Wäldern. Viele Dörfer und Streusiedlungen sind harmonisch in die Landschaft eingebunden. Kennzeichnend für den Südschwarzwald sind großflächige Rinderweiden, die zum Teil bis heute gemeinschaftlich genutzt werden (Allmendweiden). Sehenswert sind auch die zahlreichen Zeugen der Siedlungs-, Nutzungs- und Industriegeschichte wie z.B. das Kloster St. Blasien, verschiedene Schaubergwerke und ein Textilmuseum.
Das Biosphärengebiet Schwarzwald umfasst für die Biodiversität besonders bedeutsame geologische, natürliche und kulturell geprägte Lebensräume. Charakteristisch sind insbesondere:
Schwarzwald Tourismus GmbH
Wiesentalstraße 5
79115 Freiburg
Tel.: 0761 89646 – 0
mail@schwarzwald-tourismus.info
www.schwarzwald-tourismus.info
Biosphärengebiet Schwarzwald
Gentnerstraße 2a
79677 Schönau / Schwarzwald
Tel.: 07673 889402- 4370
biosphaerengebiet-schwarzwald@rpf.bwl.de
www.biosphaerengebiet-schwarzwald.de
Schauinsland: Aussicht, Natur und Geschichte
Von Freiburg aus mit der Schauinslandbahn auf einen der höchsten Gipfel des Biosphärengebiets Schwarzwald gondeln. Vom Gipfel (1.284 Meter) den Blick bis zu den Alpen genießen. Das historische Silberbergwerk erkunden. Durch lichte Bergwälder und bunte Wiesen zum über 400 Jahre alten „Schniederlihof“ wandern. Im Museum Schwarzwaldgeschichte erleben. Zu Fuß weiter nach Hofsgrund und von dort per Bus nach Oberried. Zum Abschluss Einkehr im Gasthaus „Zum Goldenen Adler“. Zurück nach Freiburg per Bus und Bahn.
Vom Ursprung des Wintersports bis zum magischen Gipfel
Montag: Per Höllentalbahn nach Hinterzarten. Schwarzwälder Skimuseum besichtigen. Wanderung über den Hochmoor Rundweg oder zum Ospelehof mit eigener Naturkosmetik.
Dienstag: Fahrt nach St. Blasien und Besuch im Dom, einer der größten Kuppelkirchen Europas. Menzenschwand: Entspannen im Radon Revital Bad oder Besuch im Museum „Le Petit Salon“ über Europas Fürstenmaler F. Xaver und H. Winterhalter.
Mittwoch: Mit der Bahn nach Zell im Wiesental. Besichtigung des Wiesentäler Textilmuseums. Wanderung nach Häg-Ehrsberg. Mit dem Bus zurück zum Ausgangspunkt.
Donnerstag: Radtour um den Schluchsee (18 Kilometer), im Sommer mit Badestopp. Einkehr im Unterkrummenhof auf der Südseite des Sees. Anschließend Schiffsfahrt auf dem See mit der MS Schluchsee, Startpunkt am Strandbad.
Freitag: Besuch in Bernau mit Besichtigung des Hans-Thoma-Kunstmuseums oder des Heimatmuseums Resenhof zur Tradition der Holzverarbeitung, Wandertour auf dem Hochtalsteig.
Samstag: Entlang der 14 Kilometer langen Etappe am Hebel-Wanderweg von Zell im Wiesental nach Steinen den alemannischen Versen von Johann Peter Hebel durchs Biosphärengebiet folgen.
Sonntag: Ausflug zum Belchen, Bergseilbahn zum Höhengasthaus. Der „magische Gipfel“ bietet Fernsichten auf die Schweizer Alpen, den französischen Jura und die Vogesen.
Naturerlebnis:
Mit der Bahn:
von Freiburg per Höllentalbahn bis Kirchzarten oder bis Schluchsee, von dort mit dem Bus ins Biosphärengebiet. Von Kirchzarten mit dem Bus nach Todtnau. Von Basel (Badischer Bahnhof) mit der
Wiesentalbahn nach Zell im Wiesental
Mit dem Auto:
A 5 bis Freiburg, B 31 bis Kirchzarten, L 126 über Notschreipass nach ins Wiesental
A 81 bis Geisingen, B 31 bis Titisee-Neustadt, B 500 über den Feldberg nach Todtnau