Eingebettet zwischen Fichtelgebirge und Oberpfälzer Wald wölbt sich der über 900m hohe Granitrücken des Steinwaldes zu einem markanten Landschaftsbild der nördlichen Oberpfalz auf.
Die geschlossene Waldlandschaft wird von Nadelbäumen, immer wieder mit schönen Buchenbeständen durchsetzt, geprägt. Aus dem harten Urgestein haben Wind und Wetter steil aufragende bizarr geformte Felsengruppen genagt: Räuberfelsen, Vogelfelsen, Saubadfelsen und viele andere mehr. Auf der Platte, dem 946m hohen Hauptgipfel des Steinwaldes, wurde der Oberpfalzturm erbaut, der einen weiten Rundblick gewährt.
Die dem Steinwald vorgelagerte Basaltkuppenlandschaft um Waldeck mit Waldecker Schlossberg, Anzenstein und Armesberg grenzt den Naturpark nach Westen ab. Die alte von Nürnberg kommende Handelsstraße über Kemnath, Neusorg, Waldershof durch die Eger-Röslau-Senke trennt nach Nordwesten den Steinwald vom Fichtelgebirge.
Im Norden reicht der Naturpark knapp bis Marktredwitz und zieht sich im Osten um das Basaltgebiet des Teichelberges herum entlang der Bahnlinie bis Wiesau. Er umfasst im Südosten das ausgedehnte und ökologisch reiche Weihergebiet um Muckenthal und Schönhaid. Die Südgrenze des Naturparkes verläuft beim Naturschutzgebiet „Waldnaabtal“ bis Erbendorf mit dem Naturschutzgebiet „Föhrenbühl“ und endet im Südwesten am Hessenreuther Wald bei Atzmannsberg.
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