EdelSteinReich, seit Kelten & Römern – Naturparadies der Artenvielfalt, faszinierende Erlebnis- & Genussregion für Abenteuersuchende, Sport- und Kulturbegeisterte oder Seelenbäumler
Der 2.055 km2 länderüberschreitende Naturpark Saar-Hunsrück mit Nationalpark Hunsrück-Hochwald erstreckt sich von der Mosel und der Saarschleife bis auf die Höhen des Hunsrücks eine artenreiche und vielfältige Natur- und Kulturlandschaft. Er ist vom BfN als eindrucksvolles Hot-Spotgebiet der biologischen Vielfalt (Nr. 13 Saar-Ruwer-Hunsrück, Hoch- und Idarwald und Oberes Nahebergland mit europaweit einzigartigem keltischen Ringwall, Villa Borg und römischen Villen, ausgewählt worden. Der Naturpark bietet als zertifizierte Premium-Wanderregion Genusswandern mit Trekkingcharakter auf hohem Niveau und offeriert auch begeisterten Radfahrern als auch Kulturfreunden ein abwechslungsreiches Erlebnisangebot in allen Jahreszeiten.
Die ausgedehnten strukturreichen Waldflächen, artenreichen Wiesen, Hecken und Rainen, die wildromantischen Bachläufen, bizarren Felsenlandschaften, ausgedehnten Streuobstwiesen und sonnigen Weinbergen an Mosel, Saar, Ruwer und Nahe laden zum Wandern ein – sowie idyllische Dörfer und eindrucksvolle Aussichtspunkte zum Verweilen. Zahlreiche touristische Routen, Burgen und Schlösser sowie sehenswerte Relikte aus keltischer und römischer Zeit wollen entdeckt werden. Ebenso wie die kulturhistorischen Denkmäler stellt sich auch eine artenreiche Flora und Fauna im Naturpark Saar-Hunsrück dar. Insgesamt gehören 57 % der Naturparkfläche zu den 30 ausgezeichneten „Hotspot-Regionen“ der biologischen Vielfalt in Deutschland.
Im Hunsrück und im Oberen Nahebergland finden sich zahlreiche Magerrasen und Feuchtwiesen, mit zum Teil seltenen Pflanzenarten wie Gelbe Narzisse, Arnika sowie Waldhyazinthe und weiteren Orchideenarten sowie artenreichen Rosselhalden.
Einen besonderen Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten weisen die Quellmoore, Hangbrücher genannt, im Hunsrück auf. Von den zahlreichen hier heimischen Vogelarten sind Stein- und Rauhfußkauz, Braunkehlchen, Bekassine und Haselhuhn von besonderer Bedeutung.
Der Naturpark Saar-Hunsrück setzt sich aus verschiedenen Landschaftsräumen zusammen. Die Räume Baumholder Hochland, Hoch- und Idarwald, Hochwaldvorland, Oberes Nahebergland, Saar-Ruwer-Hunsrück, Unteres Saartal, gehören sogar zu den Hotspot-Regionen Deutschlands.
Naturpark-Informationszentrum Hermeskeil
Trierer Straße 51
54411 Hermeskeil
Tel.: 06503/9214-0
E-Mail: info@naturpak.org
Tourist-Information Hermeskeil
Langer Markt 30
54411 Hermeskeil
06503-809-500
Web: www.hermeskeil.de
Im Erlebnismuseum „Mensch und Landschaft“ im Naturpark-Informationszentrum in Hermeskeil erleben Sie Kultur und Natur hautnah vor Ort. Die viersprachige Interaktive Touristikkarte informiert über die Sehenswürdigkeiten und Möglichkeiten der naturnahen Freizeitgestaltung an Saar, Mosel, Ruwer, Nied und Nahe und im Hunsrück. Der Bienentracht- und Erlebnisgarten rund um das Infozentrum mit attraktiven Wabenhaus für die Wildbiene bietet interessante Informationen zur Gartengestaltung mit Naturschutzaspekten. In Seminaren und kulinarischen Workshops kann die heilkräftigende Wirkung der Wildkräuter und Früchte und ihre Verarbeitung erkundet werden. Der 15 Kilometer entfernte Ringwall von Otzenhausen ist die am besten erhaltene keltische Verteidigungsanlage in Europa und kann bei der Rangertour „Keltentour“ ab Nationalpark-Tor Keltenpark erwandert werden. Der Keltenpark Otzenhausen am Fuße des Ringwalls, gibt Einblick in ein „echtes“ keltisches Dorf, wie es vor 2.000 Jahren innerhalb der gewaltigen Festungsanlage auf dem Dollberg gestanden haben könnte. Die Rekonstruktion einer keltischen Siedlung ist wesentlicher Bestandteil des entstehenden Keltenparks.
Montag:
Mit dem Rad über den Ruwer-Hochwald-Radweg auf der historische Eisenbahnstrecke der Ruwer-Hochwald-Bahntrasse von Ruwer nach Hermeskeil. Ob Natur und Technik, Kultur und Kulinarisches, Wein und Wald: Es gibt viele interessante Anlaufstellen, die der Radweg zwischen Moseltal und Hochwald zu bieten hat. Am Walderlebnispfad Zerf kann die Natur mit allen Sinnen erfahren werden. Die Besucher erwarten vertonte Infotafeln, ein Holztelefon und viele weitere spielerisch aufgearbeitete Stationen, wo die Natur durch Hören, Riechen, Fühlen, Sehen wahrgenommen werden kann, nach dem Motto „Entdecken, erkunden, erleben im Naturpark Saar-Hunsrück“.
Der RegioRadler Ruwer- Hochwald Bus (R200) verkehrt in der Saison an zahlreichen Wochentagen und Wochenenden zwischen Trier und Hermeskeil.
Fahrplaninformationen und Reservierungen unter: www.regioradler.de oder www.radbusse.de
Dienstag:
Besuch des Aussichtspunkt Cloef an der Saarschleife im Naturparkdorf Orscholz mit Besichtigung der Regiothek und Naturpark-Apfel- und Viezothek in der Naturpark-Infostelle Cloef-Atrium und dem Baumwipfelpfad Saarschleife.
Anschließend Wanderung auf dem Saar-Hunsrück-Steig von Orscholz über Borg mit Besuch der Römischen Villa Borg. Der Archäologiepark Römische Villa Borg ist nach mehr als 25 Jahren Ausgrabung und Rekonstruktion zu einem der Anziehungspunkte in der Region geworden. Der gesamte Komplex veranschaulicht auf höchst eindrucksvolle Weise den zahlreichen Besuchern die verschiedenen Aspekte des römischen Landlebens. Die Anlage ist in ihrer Art und Weise einmalig in Europa. Von Borg führt die Wanderung zurück nach Perl.
Mittwoch:
Wanderung auf dem geologischen-naturkundlichen Lehrpfad ab dem Naturparkdorf Ockfen nach Schoden. Neben geologischen und geomorphologischen Informationen zu den typischen Landschaftsformen wie Umlaufberge und -täler, wird auch die historische Landschaftsentwicklung des Weinbaus auch mit ihren typischen Tier- und Pflanzenarten im Unteren Saartal erklärt. Mittags Weiterfahrt ab Schoden mit der Bahn nach Saarburg. In Saarburg kann die mittelalterliche Altstadt mit 20 m hohem Wasserfall der Leuk, Haus Warsberg, der Burganlage und die historischen Fischer- und Schifferhäuser besichtigt werden. Die einst stolze und mächtige Burg, war eine der ersten und schönsten Höhenburgen des Westens, die Graf Siegfried von Luxemburg 964 erbauen ließ.
Ab Saarburg besteht die Möglichkeit mit dem Schiff über die Saar nach Mettlach zu fahren.
Auf der Saar liegt hoch über dem Saartal gegenüber dem Naturparkdorf Serrig auf der Spitze eines vorspringenden Sandsteinfelsens die Klause Kastel-Staadt, die ein von Mönchen in die Felswand geschlagenes Refugium ist und zur Grabkapelle für Johann von Böhmen ausgebaut wurde. Weiter Flussaufwärts folgt die kleine Saarschleife bei Hamm und hinter Taben-Rodt bietet sich Blick auf den Tabener Urwald mit Saarsteilhänge am Kaiserweg. Eine der prioritären Arten des Natura 2000 Programms der Europäischen Union der Eremit (Juchtenkäfer) lebt hier im Totholz. Die Rückfahrt erfolgt in Mettlach zurück mit der Bahn nach Schoden.
Donnerstag:
Eine Radtour auf dem familienfreundlichen Saarradweg von Merzig, Stadt der Wölfe, nach Rehlingen und von dort über den Niedtal-Radweg über Siersburg nach Niedaltdorf, entlang der idyllischen Niedtalaue. Ein lohnenswerter Aussichtspunkt ist die Siersburg, (12. Jahrhundert). Von der Burgruine aus, haben sie einen fantastischen Blick auf den Ort Siersburg, Rehlingen und die Flusstäler.
Freitag:
Wanderung auf dem Saar-Hunsrück-Steig von Kell am See nach Riveris. Ab dem Stausee in Kell führt die Route über den Saar-Hunsrück-Steig bergauf in den Osburger Hochwald. Dort führt am Rösterkopf, der höchsten Erhebung, am westlichen Rand des 7 ha großen Quellmoors „Weyrichsbruch“ ein Knüppeldamm vorbei. Auf einem 300 Meter langen Steg kann der Hangbruch durchwandert werden, ohne das Biotop zu betreten. Dann beginnt der lange Abstieg ins Ruwertal, der durch struktureiche Wälder des Osburger Hochwalds führt. Bei Bonerath bieten sich sensationelle Aussichten in den Naturpark und bis in die Eifel. Die Route geht weiter hinab zur Riveristalsperre. Vorbei an dem Naturdenkmal des Quarzitfelsen „Langenstein“ ist das Ruwertal bei Riveris erreicht. Das Ruwertal besitzt 181 Hektar Rebfläche auf, die sich an den Südhängen der Ruwer zwischen Sommerau und Ruwer erstrecken. Die Rückfahrt erfolgt mit dem Bus nach Kell am See (Busse 30 und 86).
Samstag:
Wanderung auf dem Mittelalterpfad ab Herrstein, über naturnahe Pfade, mit spannenden Ausblicken und abwechslungsreichen Waldbildern entlang der Wegstrecke. Im Anschluss mit Besichtigung des mittelalterlichen historischen Ortskern von Herrstein an der Deutschen Edelsteinstraße. Eine Weiterfahrt zur Besichtigung der Naturpark-und Nationalpark-Infostelle Wildfreigehege Wildenburg bei Kempfeld mit Wildkatzenzentrum, Auffangstation und Auswilderungsgehegen und interaktiven Informationsmöglichkeiten zur biologischen Vielfalt sowie der Besuch der Quarzitfelsen der Kirschweiler Festung mit ihren Aussichtspunkten und die Blockhalde bei der ehemaligen keltischen Befestigungsanlage Ringskopf sind faszinierend.
Wanderung auf dem Mittelalterpfad ab Herrstein, über naturnahe Pfade, mit spannenden Ausblicken und abwechslungsreichen Waldbildern entlang der Wegstrecke. Im Anschluss mit Besichtigung des mittelalterlichen historischen Ortskern von Herrstein an der Deutschen Edelsteinstraße. Eine Weiterfahrt zur Besichtigung der Naturpark-Infostelle u. Nationalpark-Tor Wildenburg mit Wildfreigehege bei Kempfeld sowie der Besuch der Quarzitfelsen der Kirschweiler Festung mit ihren Aussichtspunkten und die Blockhalde bei der ehemaligen keltischen Befestigungsanlage Ringskopf sind lohnenswert.
Sonntag:
Wanderung auf der Schaumberg-Tafeltour bei Tholey mit herrlichen Aussichten, wildromantische Bachtäler, idyllische Waldlandschaften über den 569 Meter hohen Schaumberg. Die Tour führt durch eine Landschaft, die schon vor Jahrhunderten Kelten, Römer, Ritter und Mönche in ihren Bann zog. Die Schaumbergregion gehört dem Rotliegenden, einer Formation des Perm an. Die Gesteine wurden vor 290 – 250 Mio. Jahren abgelagert. Der Schaumberg ist aus einem Magma entstanden, das nicht bis an die Erdoberfläche gelangte. Das freigelegte Gestein, der „Tholeyit“ wird von Sedimentgestein der Lebacher Schichten umgeben. Innerhalb der vulkanischen Decke konnten sich je nach Zusammensetzung Achate, Jaspis und andere Halbedelsteine bilden. Lohnenswert sind auch der Besuch der Benediktinerabtei Tholey, mit einer bis ins 7. Jahrhundert zurückreichenden Geschichte, das Museum Theulegium Tholey und die Blasiuskapelle mit einer 700-jährigen Geschichte.
Ein Besuch des 8 Kilometer entfernten Freizeitzentrum Finkenrech bei Dirmingen mit Naturpark-Infostelle und interaktiver Panoramakarte ist lohnenswert. Ob Rosenliebhaber, Kräuterhexe, Spielplatzfan oder Tierfreund, hier ist für jeden was dabei. Die vielen thematisch orientierten Gartenbereiche bieten Entspannung und Muße, aber auch neue Impulse für die Gestaltung und Pflege des heimischen Gartens.
Inseltour in Thranenweier
Ein barrierefreier Rundwanderweg als inklusives Naturpark-Erlebnis im Nationalpark Hunsrück-Hochwald: Die 1,7 Kilometer lange Strecke ist aufgrund der gut ausgebauten Wege und geringen Steigungen auch für Rollstuhlfahrer, Eltern mit Kinderwagen und Gehbeeinträchtigte hervorragend geeignet. Die Inseltour beginnt am Ortseingang von Thranenweier an der K 49, von Hüttgeswasen kommend rechts auf dem Wanderparkplatz am Rangertreffpunkt.
Die Informationstafeln zu Moorrenaturierungsmaßnahmen im sog. LIFE Projekt stehen dort. Eine mobile barrierefreie Toilette ist ebenfalls auf dem Parkplatz vorhanden.
Man wandert vom Parkplatz an den Thranenweier zur Infotafel über den Nationalpark. Die Informationstafeln sind an allen Ranger-Treffpunkten im gleichen Design ange-bracht. Senkrecht stehende Eichenbohlen mit eingebrannter Baumsilhouette bilden das Gerüst, auf dem dann die Nationalparkkarte und allgemeine Informationen zu sehen und zu lesen sind.
Dienstags 14.00 Uhr (1. Mai bis 31.Oktober, Tour findet während der Wintermonate nicht statt, Rangertreff Thranenweier an der K49
Dauer: 1-2 Stunden, überwiegend ebene Teilstrecken.
Start/Ziel: Thranenweier, Park-Platz an der K49
Länge: 2 km
Kontakt
Nationalparkamt Hunsrück-Hochwald
Brückener Str. 24
55765 Birkenfeld
Tel.: 06131/884152-0
E-Mail: poststelle@nlphh.de
Web: www.nlphh.de
Herzweg in Tholey
Phantastische Ausblicke: Wanderweg in ca. 500 m ü. NN rund um den Schaumberg mit herrlichen Panoramablicken; anregend für Herz und Kreislauf. Sehenswürdigkeiten: Abwechslungsreiches Naturerlebnis, Schaumbergturm mit der historischen Ausstellung „Gipfeltreffen“ und einer Aussichtsplattform Afrikakapelle und die Open-Air-Galerie „Gipfelkunst“.
Start/Ziel: Parkfläche ca. 200 m unterhalb des Schaumbergplateaus
Länge: 2,8 km.
Kontakt
Tourist-Information Tholey
Römerallee 5
66636 Tholey
Tel.: 06853/508-66
E-Mail: gemeinde@tholey.de
Web: www.tholey.de
Freizeitweg im Wendelinuspark St. Wendel
Der direkt am Stadtrand von St. Wendel gelegene Freizeitpark bietet vielfältige Sport- und Freizeitmöglichkeiten, darunter einen barrierefreien Freizeitweg. Dieser ist durch-gängig asphaltiert und wartet mit einigen Steigungen auf. Abends ist er bis 23:00 Uhr beleuchtet. Im Wendelinuspark befinden sich ein 27- und ein 9-Loch-Golfplatz, ein Hotel mit Gastronomie und viele Ruheplätze.
Start/Ziel: Parkplatz am Wendelinuspark, Tholeyer Straße
Länge: 5,2 km.
Kontakt
Tourist-Information St. Wendel
Schloßstraße 7
66606 St. Wendel
Tel.: 06851/801-8000
E-Mail: Tourist-info@bostalsee.de
Web: www.sankt-wendel.de
Wendelinus Rad- und Wanderweg
Eingebettet in eine leicht hügelige Mittelgebirgslandschaft bedeutet barrierefreies Wan-dern in St. Wendel kein Problem. Das Sankt Wendeler Land bietet barrierefreien Wanderspaß: sanfte Kuppen, grüne Wie-sen und schattige Wälder.
Natur und Geschichte: Die ehemalige komplett asphaltierte Bahnstraße führt über einen leichten Anstieg von St. Wendel bis nach Tholey. Der Weg bietet neben herrlichen Landschaftseindrücken viele Besichtigungsmöglichkeiten in St. Wendel und Tholey.
Start: Parkplatz am Bahnhof in der Tholeyer Straße in St. Wendel bzw. am Parkplatz
Ziel: Wareswald in Tholey; Länge: 12,3 km.
Kontakt
Tourist-Information St. Wendel
Rathausplatz 1
66606 St. Wendel
Tel.: 06851/809 19 51
E-Mail: touristinfo@sankt-wendel.de
Web: www.sankt-wendel.de
Rundwanderweg Beckingen
Das historische Beckingen liegt idyllisch in reich bewaldeter Landschaft und lädt zu einem barrierefreien Rundweg ein. Der flache Weg mit festem Bodenbelag führt Sie durch die attraktive Mischwaldregion. Sie kommen auch an der „Bildchen-Kapelle“ vorbei, ihres Zeichens Marienkapelle und ehemaliger Pilgerort. Genießen Sie die Stille und erholen Sie sich unter Bäumen.
Start/Ziel: Reitanlage „Auf den Kiefern“ (Verlängerung Marienstraße, oberhalb Beckingen)
Länge: 2,5 km.
Saarschleifenland Tourismus GmbH
Torstraße 45
66663 Merzig
Tel.: 06861/80-440
E-Mail: info@saarschleifenland.de
Barrierefreier Spazierweg auf dem Warsberg bei Saarburg
Der barrierefreie Spazierweg verbindet das Erlebnisplateau Warsberg mit Sesselbahn mit Gastronomie, Sommerrodelbahn und dem schönen Panoramaausblick über Saarburg. Der Startpunkt des etwa 2 Kilometer langen Spazierwegs ist direkt gegenüber der Bergstation der Sesselbahn mit barrierefreien Parkplätzen. Der Weg führt dann parallel zur Straße „In den Urlaub“ von der Bergstation, teilweise durch den Wald, bis zur Abzweigung des Ferienparks Warsberg. Dort schließt er an die bestehenden Wander- und Radwege an, die mehrheitlich barrierearm sind. Der Weg ist durchgängig rund zwei Meter breit und weist eine maximale Steigung von 6 Prozent auf. Er ist mit einer wassergebundenen Deckschicht angelegt, die gut mit Fahrrädern, E-Bikes, Rollstühlen, Rollatoren oder Kinderwagen befahrbar ist. Entlang des Weges gibt es neben der Aussichtsplattform mit Blick in den Naturpark Saar-Hunsrück auch einige Sitzgelegenheiten.
Tourist-Information Saarburg
Graf-Siegfried-Str. 32
54439 Saarburg
Tel.: 06581/995980
E-Mail: info-saarburg@saar-obermosel.de
Web: www.saar-obermosel.de
Erholungswald Ortelsbruch bei Morbach
Ein „Natur- und Waldlehrpfad“ informiert über die Bäume und Sträucher der Region. Mit Flora und Fauna beschäftigt sich auch der „Weg durchs Moor“. Über zwei verschieden lange Holzstege können Sie trockenen Fußes durch das für die Region typische Mittelgebirgs-Hangbruch gehen. Hier entwickelte sich in den viertausend Jahren der Moorbildung eine besondere Pflanzen- und Insektenwelt. Der „Weg durchs Moor“ ist der einzige Moorlehrpfad im Naturpark Saar-Hunsrück.
Tourist-Information Morbach
Bahnhofstraße 19
54497 Morbach
Tel.: 06533/71-117
E-Mail: touristinfo@morbach.de
Klimabewusst unterwegs im Naturpark – Infos unter www.dertakt.de und www.saarvv.de.
Durch den Naturpark Saar-Hunsrück führen die Bahnverbindungen:
Bahnstationen sind in Trier – Konz – Wiltingen – Serrig – Saarburg – Saarfels – Mettlach – Besseringen – Merzig – Fremersdorf – Beckingen – Dillingen – Saarlouis – Türkismühle oder Neubrücke/Nahe. Von dort aus weiter mit öffentlichen oder gecharterten Bussen. Auskunft zur Anreise mit Bahn oder ÖPNV bekommen Sie im Internet unter
Der Naturpark Saar-Hunsrück ist mit Bus/Pkw über verschiedene Autobahnen, Europa- und Bundesstraßen zu erreichen:
Informationszentrum Hermeskeil
Informationszentrum Weiskirchen
Der Naturpark nimmt am Programm Naturpark-Schulen teil.
Der Naturpark nimmt am Programm Naturpark-Kitas teil.