Leben mit Wäldern und Flüssen.
Herzlich Willkommen im Naturpark Münden!
Der zweitälteste Naturpark in Niedersachsen und der fünftälteste in Deutschland lädt Sie ganz im Süden von Niedersachsen auf einer Fläche von über 45.000 Hektar ein, die wunderbare Natur- und Kulturlandschaft zu
erwandern, mit dem Fahrrad oder auf dem Wasser zu erkunden oder mit Ihren Kindern zu erforschen und zu entdecken!
Sibylle Susat, Geschäftsführerin Naturpark Münden und das Naturparkteam
Plätschernde Bachtäler und Quellen, märchenhafte Wälder, beeindruckende Bergaussichten, blühende, summende Streuobstwiesen, romantische Wiesentäler, geheimnisvolle Steinbrüche, historische Waldnutzung, Einblicke in die dörfliche Kulturlandschaft – der Naturpark Münden hat viele Seiten und sicher auch für Sie ein besonderes Highlight!
Wasser als Lebenselement Flüsse und Bäche durchziehen den Naturpark, Auen schaffen die Verbindung als Lebensadern für Pflanzen, Tiere und Menschen. Feuchtwiesen bieten Eisvögeln und Schwarzstörchen Raum zum Brüten.
Kultur erleben auf dem Pilgerweg
Durch den gesamten Naturpark Münden, vorbei am Kloster Bursfelde, verläuft der ökumenische Pilgerweg, der historischen Spuren folgt.
Erlebnispfade sowie 450 Kilometer beschilderte und markierte Wanderwege mit Tourenvorschlägen um die malerischen Dörfer bieten Ihnen im Qualitätsnaturpark die Wahl zwischen beschaulicher Wanderung, Abenteuer auf dem Barfußpfad, Einblick in das Leben der Ameisen oder die Märchenwelt der Brüder Grimm.
Landschaftsschutzgebiete 65 %
Naturschutzgebiete 4 %
Flora-Fauna-Habitat-Gebiete 10 %
Naturwaldreservate 1 % – insgesamt unterliegen 80 % der Gesamtfläche einem Schutzstatus
Besonderheiten:
Renaturierte Nieme mit Brutvorkommen des Eisvogels (Zufluss der Weser)
Naturschutzgebiet und Hochmoor Hühnerfeld mit Rinder- und Pferdebeweidung
Dransfelder Hochflächen und Vulkanlandschaft im Norden des Naturparks
FFH-Gebiete Bachtäler Kaufunger Wald mit Offenhaltung durch Pferdebeweidung
FFH-Gebiete Kalkmagerrasen mit jährlicher Mahd und besonderen Pflanzen und Tieren wie Küchenschelle, Silberdistel, Enzianarten, Bläulinge, Heuschrecken und Eidechsen
Naturwaldreservat Totenberg im Bramwald, 420 Hektar mit 170 Jahre altem Buchenwald
FFH-Gebiet Ballertasche, Kiesabbaugebiet mit Biotopen für Gelbbauchunke, Erdkröte, Frösche und Molche
Kartierung der Brutvogelvorkommen seltener Arten wie Schwarzstorch, Eisvogel, Wasseramsel oder Roter Milan
Wildkatzenmonitoring in den weitläufigen Buchenwäldern des Kaufunger Waldes
Touristik Erlebnisregion Hann. Münden
Lotzestraße 2
34346 Hann.Münden
Tel.: 05541 75313
info@hann.muenden-erlebnisregion.de
www.hann.muenden-tourismus.de
Geschäftsstelle des Naturparks Münden im Forstbotanischen Garten Hann.Münden
Mitscherlichstraße 5
34346 Hann. Münden
Tel.: 05541 9096755
Um einen Überblick über die Angebote und die Naturschönheiten des Naturparks Münden zu bekommen, besuchen Sie zunächst die Naturpark-Geschäftsstelle im Naturdenkmal Forstbotanischer Garten in Hann. Münden. Hier bekommen Sie Infomaterial, Wanderwegeflyer mit Rundtouren um die Dörfer, den Veranstaltungskalender des Naturparks Münden und Wanderkarten.
Nach der Besichtigung des Gartens mit über 750 Arten bietet ein Besuch in der Fachwerk-Altstadt Hann. Mündens in einem der gemütlichen Cafés eine willkommene Ruhepause. Ein kleiner Spaziergang über den Zickzackweg zur Tillyschanze verschafft Ihnen einen Panoramablick über die Stadt und die Naturparklandschaft und am Weserstein sehen Sie, wie sich Werra und Fulda zur Weser vereinen.
Wer lieber gleich in die Natur möchte, kann auf den Dransfelder Hochflächen, in den Streuobstwiesen rund um Lippoldshausen, in den ausgedehnten Buchenwäldern des Bramwaldes und des Kaufunger Waldes oder entlang der plätschernden Nieme eine Wanderung unternehmen.
Montag:
Besuch der Naturpark-Geschäftsstelle im Naturdenkmal Forstbotanischer Garten in Hann. Münden. Besichtigung des Gartens mit über 750 Arten.
Dienstag:
Wandern auf dem Frauenschuhweg bei Lippoldshausen mit herrlichem Blick vom Waldrand in die Streuobstlandschaft.
Mittwoch:
Gemütliche Radtour auf dem Fuldaradweg; Abstecher zum historischen Römerlager.
Donnerstag:
Flussfahrt auf der Weser mit Kanu oder Schlauchboot vom Weserstein bis nach Bursfelde, Besichtigung des Klosters.
Freitag:
Besuch der Fachwerkstadt Hann.Münden, Spaziergang zur Weserliedanlage oder zur Tillyschanze für einen Panoramablick über die Stadt; Einkehr in ein gemütliches Café in der Altstadt.
Samstag:
Wandern auf dem Pilgerpfad, der historischen Spuren folgt; Abstecher zu den Kreuzsteinen in Bühren; Spaziergang auf dem Kulturpfad.
Sonntag:
Kräuter, Fachwerk, Waldgeschichte, Wald mit allen Sinnen, Schnitzen, LandArt, Pilze oder mit bloßen Füßen auf dem Barfußpfad – eine unserer Sonntagswanderungen im Naturpark Münden ist sicher etwas für Ihren Geschmack!
Viele Cafés und Gaststätten haben barrierefreie Zugänge und der Forstbotanische Garten in Hann.Münden in der Mitscherlichstraße ist überwiegend eben, ohne Hindernisse und weitgehend barrierefrei begehbar und mit Rollstühlen befahrbar. Die Geschäftsstelle des Naturparks Münden im Forstbotanischen Garten verfügt über einen barrierefreien Zugang sowie eine barrierefreie Toilette. Über eine neue Beschilderung erfahren Sie Spannendes und Wissenswertes von 50 Baumarten, die teilweise einzigartig in Europa hier noch zu sehen sind!
Mit der Bahn:
Über die ICE-Strecke bis nach Göttingen, von dort weiter mit der Regionalbahn nach Hann. Münden, Dransfeld oder Hedemünden
Mit dem Auto:
Über die A 7 (Abfahrt Hann-Münden – Hedemünden oder Lutterberg) oder die A 38 (Dreieck Drammetal), weiter auf der B 80 oder der B 3 Richtung Hann. Münden und Dransfeld sowie Kreis- und Landstraßen