In Karstgebieten des Naturparks Kyffhäuser findet man eine steppenartig anmutende Offenlandschaft vor. Hier wachsen über 1000 Pflanzenarten, es gibt Salzsteppen und in einem Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung rasten jährlich über 40000 Kraniche.
Bedeutende Sehenswürdigkeiten, wie das Kyffhäuser-Denkmal, die Barbarossahöhle und das Panorama Museum, befinden sich am zertifizierten Kyffhäuserweg.
Der Kyffhäuserweg lädt Sie ein, das Kyffhäusergebirge kennen zu lernen. Auf 37 Wanderkilometern bieten sich zahllose landschaftliche und kulturelle Reize. Artenreiche steppenartige Magerrasen, von Orchideen gesäumte Steilhänge, ausgedehnte Buchenwälder, eine artenreiche Avifauna, einen Obstsortengarten und vielfältige Karsterscheinungsformen, wie Höhlen, Erdfälle und Salzquellen, machen den Reiz unseres Naturparks aus.
An der nördlichen Naturparkgrenze wird die Helme durch die Talsperre Kelbra zu einem 600 ha großen Stausee angestaut. Erholungsmöglichkeit für Touristen von nah und fern. Aber auch viele Wasser-, Rast- und Brutvögel werden magisch angezogen. So ist er der bedeutendste Binnenrastplatz der Kraniche in Deutschland.
Der Kyffhäuserweg verbindet zusätzlich zahlreiche kulturelle Sehenswürdigkeiten, wie das Kyffhäuser-Denkmal, die Barbarossahöhle, das Barockdorf Bendeleben, das Panorama-Museum mit dem größten Rundgemälde, den schiefsten Turm der Welt, die Königspfalz und das Regionalmuseum.
Nach der Wanderung können sie in Bad Frankenhausen in der Kyffhäuser- Therme entspannen.
Ziel: Erhalt und Entwicklung der Magerrasen und Streuobstwiesen:
Maßnahme: Naturschutzgroßprojekt ab 1997 über 12 Jahre
Ziel: Erhalt und Entwicklung der Binnensalzstellen
Maßnahme: LIFE- Projekt ab 2003 über 6 Jahre
Ziel: Erhalt und Entwicklung der Steppenrasen Thüringens
Maßnahme: LIFE Projekt ab 2009 über 6 Jahre
Tourist-Information Bad Frankenhausen
Schloßstraße 13
06567 Bad Frankenhausen
Stadtinformation Sondershausen
Markt 7
99706 Sondershausen
Bürger und Gästeservice Kelbra
Jochstraße 3
06537 Kelbra
Nach der Anreise im Oktober, verlassen sie gestärkt die Unterkunft. Eine kleine Wanderung durch die Kurstadt, vorbei an der Oberkirche mit dem schiefsten Kirchturm der Welt, führt sie zum Panorama Museum mit dem riesigen Rundgemälde. Nach der Führung können sie den Obstsortengarten, mit 2000 Obstbäumen und 800 Sorten, die hier für die Nachwelt erhalten werden, erkunden. Auf dem Kyffhäuserweg gelangen sie zurück in die Kurstadt.
Nach dem Essen erwartet sie eine Stadtführung, die an der Tourist-Information am Anger beginnt.
Am Parkplatz des Zeltplatzes am Stausee Kelbra, ist der Treffpunkt für die anstehende Kranichbeobachtung. Eine geführte Wanderung und eine Filmvorführung stimmen sie ein, auf das abendliche Spektakel der Kraniche. Ferngläser und Spektive erleichtern die Beobachtung.
Der Besuch der Salzwassertherme vor dem Abendessen, unterstreicht das Erlebte genussvoll.
Auf ein baldiges Wiedersehen
Die drei Etappen des Kyffhäuserwegs sind der passendende Einstieg für eine Woche Urlaub im Naturpark Kyffhäuser. An drei Tagen kann man die Natur und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie das Kyffhäuser-Denkmal, die Barbarossahöhle und das Panorama Museum, direkt am Kyffhäuserweg erwandern. Qualitätsgastgeber in der Kurstadt Bad Frankenhausen halten Unterkünfte und Service für sie bereit. Kleine Cafés und Eisbars in der Innenstadt lassen sie den Alltag vergessen.
Nach der Wanderung kann man sich im Salzwasser und im Saunabereich der Kyffhäuser-Therme erholen. Der Zweite Teil der Woche ist eine Erkundungsreise durch den gesamten Naturpark. Je nach Interesse können sie das Erholungsgebiet Possen u.a. mit Hochseilgarten, die Steinrinne mit dem Homo Erectus oder das Erlebnisbergwerk in 800 m Tiefe erkunden.
Für die Städte Weimar; Erfurt oder die Wartburg sind sie im Naturpark Kyffhäuser gut platziert.
Wir freuen uns auf sie!
Salzpfad im Kurpark Bad Frankenhausen, für geh- und sehbehinderte Menschen
Mit der Bahn:
Bahnhof Heldrungen, Bahnhof Berga, Bahnhof Kelbra oder Bahnhof Sondershausen
Die deutschen „Klassiker“ – der Harz, Weimar und die Wartburg – sind zentral zu erreichen.
Mit dem Auto:
Über die Autobahnen A38 und A71