Plateaulagen mit tiefeingeschnittenen Tälern prägen das Gebiet Obereichsfeld. Das fast geschlossene Waldgebiet Hainich ist überwiegend von naturnahen Kalk-Buchenwäldern bedeckt. Und das tief eingeschnittene Tal der Werra prägt den Landschaftsraum Werratal.
Obereichsfeld
Plateaulagen mit tiefeingeschnittenen Tälern prägen das Gebiet. Kalk-Buchenwälder wechseln mit oft strukturreichen landwirtschaftlich genutzten Flächen und eingestreuten Siedlungen mit ihren historischen Fachwerkbauten. Besonders hervorzuheben sind die natürlichen Eibenvorkommen, die zu den bedeutendsten in ganz Deutschland gehören. Der Waldanteil beträgt ca. 40%. Auf den offenen Plateaulagen dominieren landwirtschaftliche Flächen.
Hainich
Das fast geschlossene Waldgebiet ist überwiegend von naturnahen Kalk-Buchenwäldern bedeckt. Durch die Jahrhunderte währende Plenterwaldbewirtschaftung hat sich einzigartiger Buchenhochwald entwickelt. Im Nationalpark Hainich soll sich ein Buchenurwald entwickeln. Teile der Kernzone des Nationalparks wurden im Jahr 2011 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt.
Werratal
Das tief eingeschnittene Tal der Werra prägt diesen Landschaftsraum. Die tiefliegenden Auelagen und die südexponierten Werrahänge zeichnen sich durch ein begünstigtes Kleinklima aus. Wärmeliebende Obstkulturen und Streuobstwiesen sind typisch für das Werratal. Eine Besonderheit sind die trockenrasenreichen Felshanglagen mit ihren submediterran geprägten Orchideen- und Gehölzfluren.
Naturpark – und Touristinformation Treffurt
Naturparkzentrum Fürstenhagen
Barrierefreier Ausbau Naturparkzentrum/ „Natur für Alle“
Mit der Bahn:
Bhf. Heilbad Heiligenstadt
Bhf. Uder
Bhf. Mühlhausen
Bhf. Bad Langensalza
Bhf. Eisenach
Bhf. Eschwege
Mit dem Auto:
A 38 – 10 km nördlich
A 4 – angrenzend im Süden
B 80, B 247, B 249, B 84, B 250
Das Naturparkzentrum ist ab A38 – Ausfahrt Heilbad Heiligenstadt mit braunen Hinweisschildern ausgeschildert